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Patienten finden Informationen hier.
Dystonie kann zu schweren ungewollten Muskelkontraktionen führen, die bestimmte Körperteile zu repetitiven, verdrehten Bewegungen oder schmerzhaften Haltungen zwingen. Obwohl es für Dystonie keine Heilung gibt, existiert eine Reihe von lindernden Behandlungen. Die tiefe Hirnstimulation kann für Personen ab 7 Jahren mit chronischer, therapierefraktärer primärer Dystonie eine Option darstellen.
Ärzte sollten daran denken, dass der Ersteingriff beim Vorliegen bestimmter klinischer Zustände wie den nachstehend genannten mit größeren Risiken behaftet ist:
Um den größtmöglichen Nutzen des Neurostimulationssystems zu gewährleisten, wird eine langfristige postoperative Betreuung des Patienten empfohlen.
Laden Sie eine klinische Zusammenfassung1 und Fallberichte über Dystonie-Patienten herunter, die nicht von Medtronic gesponsert wurden.
Eine tiefe Hirnstimulation kann in Betracht gezogen werden, wenn die medikamentöse Behandlung der Symptome einer chronischen primären Dystonie bei einem Patienten nicht erfolgreich ist.
Bei Patienten mit erhöhtem Risiko einer intrakraniellen Blutung ist bei der Elektrodenimplantation äußerste Vorsicht geboten. Ärzte sollten bekannte Faktoren wie beispielsweise frühere neurologische Erkrankungen oder verordnete Medikationen (Antikoagulanzien), die eine Prädisposition des Patienten für Blutungen vermuten lassen, berücksichtigen.
Medtronic THS Systeme sind "MR Conditional". Dies bedeutet, dass sie für die Verwendung im MRT unter bestimmten Bedingungen geeignet sind. Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, kann es zu Überhitzung am Gewebe kommen, vor allem im Bereich der im Gehirn implantierten Elektroden(n). Dies kann zu ernsthaften, dauerhaften Schädigungen oder sogar zum Tod führen. Eine vollständige Übersicht der Bedingungen finden Sie in den MRT Leitlinien für Medtronic THS-Systeme unter: http://professional.medtronic.com/mri
Medtronic DBS Therapy for Dystonia Clinical Summary, 2016.