BEHANDLUNG VON DYSPHAGIE REFLUX-TEST UND BEHANDLUNG
Die Behandlung von Dysphagie kann je nach Ursache Ihrer Erkrankung variieren. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten.
Sie haben einen Link angeklickt, der auf eine andere Website führt. Wenn Sie fortfahren, verlassen
Sie diese Website und werden zu einer Website weitergeleitet, die außerhalb unseres Verantwortungsbereichs liegt. Medtronic Deutschland prüft oder kontrolliert den Inhalt von Websites nicht, die außerhalb unseres Verantwortungsbereichs liegen. Wir haften nicht für geschäftliche Vorgänge oder Abschlüsse, die Sie auf solchen fremden Websites tätigen. Ihre Nutzung fremder Websites unterliegt den Nutzungsbedingungen und den Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Website.
Ihr Browser ist nicht auf dem aktuellen Stand.
Mit einem aktualisierten Browser können Sie die Website von Medtronic besser nutzen. Browser jetzt aktualisieren.
Dieser Bereich unserer Website richtet sich an Angehörige der medizinischen Fachkreise (Ärzte, Pflegeberufe, Krankenhausverwaltung, Krankenkassen etc.).
Patienten finden Informationen hier.
Die Behandlung von Dysphagie kann je nach Ursache Ihrer Erkrankung variieren. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten.
Die Behandlung von Dysphagie kann je nach Ursache Ihrer Schluckbeschwerden variieren. Wenn die Ursache der Dysphagie eine gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) oder ein Barrett-Ösophagus ist, wird die Behandlung darauf ausgerichtet sein, Ihre GERD-Symptome unter Kontrolle zu halten und Ihre Dysphagie-Symptome zu behandeln.
Dysphagie kann eine angsteinflößende Erkrankung sein, aber sie muss nicht chronisch verlaufen. Wenn Sie unter Schluckbeschwerden leiden, suchen Sie sobald wie möglich Ihren Arzt auf, um über Behandlungsoptionen zu sprechen.
Dysphagie kann eine angemessene Ernährung und ausreichendes Trinken erschweren und kann auch Zeichen einer schwereren zugrunde liegenden Erkrankung wie zum Beispiel Barrett-Ösophagus sein. Zu weiteren Risiken in Zusammenhang mit Dysphagie zählen ein erhöhtes Risiko für Lungeninfektionen, Aspiration (Mageninhalt gelangt in die Lunge) und Lungenentzündung.1
Die Veränderungen von Lebensgewohnheiten werden bei einer Dysphagie-Diagnose häufig angeordnet, da sie die GERD-Symptome reduzieren und dabei helfen können, das Essen und Schlucken angenehmer zu gestalten.
Zu den bei Dysphagie empfohlenen Veränderungen der Lebensgewohnheiten zählen:
Schluckbeschwerden können dazu beitragen, dass Sie Ihren täglichen Ernährungsbedarf nicht decken oder Ihr gesundes Gewicht nicht halten können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihren Ernährungsbedarf, um sicherzustellen, dass Sie während der Behandlung Ihrer Dysphagie gesund bleiben.
Wenn die Schleimhaut Ihrer Speiseröhre durch GERD vernarbt ist und Sie deshalb Schluckbeschwerden haben, kann Ihr Arzt eine Ösophagusdilatation empfehlen. Bei diesem Verfahren wird ein Endoskop mit einem kleinen Ballon in Ihre Speiseröhre eingeführt. Der Ballon wird aufgepumpt, um Ihre Speiseröhre vorsichtig zu dehnen.
Es können auch andere endoskopische Eingriffe durchgeführt werden, um Ihren unteren Ösophagussphinkter (UÖS), der Ihren Magen von der Speiseröhre trennt, zu stärken. Durch eine Stärkung des UÖS sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Säure zu Ihrem Rachen zurückfließen kann. In seltenen Fällen werden eventuell geschädigte Teile der Speiseröhre entfernt.
Bei schweren Fällen von Dysphagie, die auf Veränderungen der Lebensgewohnheiten nicht ansprechen, ist gegebenenfalls ein chirurgischer Eingriff notwendig. Einige chirurgische Eingriffe, die zur Behandlung von GERD eingesetzt werden, können auch Dysphagie-Symptome verbessern oder beheben.
Die Informationen und Materialien auf dieser Seite ersetzen nicht den medizinischen Rat Ihres Arztes, mit dem Sie Diagnose und Behandlung sowie Nutzen und Risiken besprechen sollten. Behandlungsergebnisse können von Patient zu Patient unterschiedlich sein.
Nazarko L. The clinical management of dysphagia in primary care. British Journal of Community Nursing. 2008;13(6):258-264.