DIAGNOSE VON BARRETT-ÖSOPHAGUS REFLUX-TEST UND BEHANDLUNG
Zur Diagnose von Barrett-Ösophagus nimmt Ihr Arzt eine Endoskopie der Speiseröhre vor.
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Zur Diagnose von Barrett-Ösophagus nimmt Ihr Arzt eine Endoskopie der Speiseröhre vor.
Über 25 Prozent der Patienten mit gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) können in ihrem Leben einen Barrett-Ösophagus entwickeln.1 Barrett-Ösophagus ist der primäre Risikofaktor für ein Adenokarzinom der Speiseröhre, einer Form von Speiseröhrenkrebs.2-4
Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Barrett ist bei Patienten mit bestimmten Risikofaktoren wie zum Beispiel häufigen Säurereflux-Symptomen, Fettleibigkeit, Rauchen, einer familiären Krankengeschichte mit Barrett oder Speiseröhrenkrebs erhöht.3,5 Falls bei Ihnen häufig GERD-Symptome auftreten und sie über mehrere Jahre regelmäßig Medikamente gegen Sodbrennen eingenommen haben, sprechen Sie mit Ihrem Gastroenterologen über ein Barrett-Screening.
Barrett-Ösophagus kann nicht anhand von Symptomen diagnostiziert werden. Für die Diagnosestellung von Barrett ist eine Endoskopie der Speiseröhre durch einen Gastroenterologen oder Chirurgen erforderlich. Dieses Verfahren ermöglicht dem Arzt eine Darstellung der Speiseröhre und die Entnahme von Gewebeproben.
Eine Endoskopie ist ein Verfahren, das unter Narkose durchgeführt wird, und das dem Arzt eine direkte Darstellung der Schleimhaut der Speiseröhre und das Identifizieren von anormaler Schleimhaut ermöglicht. Ein Endoskop ist ein dünner, flexibler Schlauch mit einer kleinen Kamera am Ende. Während des Eingriffs wird das Endoskop über den Rachen nach unten geführt, um die Speiseröhre zu untersuchen und Aufnahmen von der Schleimhaut zu erstellen.
Der Arzt wird auch eine Biopsie durchführen und eine kleine Schleimhautprobe zur weiteren Untersuchung entnehmen. Anhand dieser Probe wird bestimmt, ob die Schleimhaut Ihrer Speiseröhre eine Dysplasie (anormales Zellwachstum) aufweist.
Ihre Schleimhautprobe wird wie folgt eingestuft:
Die Informationen und Materialien auf dieser Seite ersetzen nicht den medizinischen Rat Ihres Arztes, mit dem Sie Diagnose und Behandlung sowie Nutzen und Risiken besprechen sollten. Behandlungsergebnisse können von Patient zu Patient unterschiedlich sein.
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