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InterStim Therapie der Vielfalt

Erste Wahl für die Sakrale Neuromodulation.
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Bewährte Therapie

In den letzten 25 Jahren konnten bereits über 350.000 Patienten mit den  InterStim™ Systemen versorgt werden.* Die klinischen Ergebnisse wurden in mehr als 1.000 wissenschaftlichen Artikeln veröffentlicht, einschließlich Langzeitergebnisse (5 Jahre) für überaktive Blase, nicht-obstruktive Retention und Stuhlinkontinenz..1-3

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InterStim Micro systems which include a handheld device and InterStim Micro and InterStim II products for Sacral neuromodulation (SNM) uses mild electrical stimulation of the sacral nerve for bladder and bowel control.

Klinische Evidenz zur sakralen Neuromodulation

Wie das InterStim™ System funktioniert

Beim InterStim™ System stimulieren der implantierte Neurostimulator und die Elektrode den Sakralnerv mit elektrischen Impulsen. Es wird angenommen, dass auf diese Weise die neuronale Kommunikation zwischen Blase und Gehirn4 sowie zwischen Darm und Gehirn normalisiert wird.5 Im Gegensatz zu pharmakologischen Therapieformen, die im Wesentlichen am Detrusor der Blase ansetzen, ermöglicht das InterStim System durch die direkte Modulation der Nervenaktivität eine Kontrolle der Symptome.4,5,6,7,8

Ein wesentlicher Vorteil dieser Therapie besteht darin, dass sie vor einer Implantation auf einen potenziellen Erfolg hin getestet werden kann. Diese Teststimulation bietet die Möglichkeit herauszufinden, ob eine angemessene Symptomreduktion erreicht werden kann. Bei der Teststimulation können Komplikationen auftreten, beispielsweise Infektionen und technische Probleme mit dem System. Die Patienten sollten in die Bedienung des Handgeräts eingewiesen und in Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf die Teststimulation unterwiesen werden.

Die häufigsten unerwünschten Ereignisse, die bei den klinischen Studien zur SNM berichtet wurden, waren: Schmerz an der Implantationsstelle, Elektrodendislokation, Infektion, technische Probleme mit dem Gerät, unerwünschte Veränderungen bei der Darm- oder Entleerungsfunktion, und unerwünschte Stimulation oder Missempfindungen. Diese unerwünschten Ereignisse können einen weiteren Eingriff notwendig machen oder zu erneutem Auftreten der Symptome führen.

Für die Blasenkontrolle

  • Nicht alle Patienten mit Problemen bei der Blasenkontrolle können einen Nutzen aus der medikamentösen Standardtherapie ziehen9,10
  • Die pharmakologische Standardtherapie bei OAB besteht aus Anticholinergika oder β3-Adrenorezeptoragonisten, die nicht bei allen Patienten wirken11
  • Mehr als 70 % der Patienten brechen innerhalb von sechs Monaten die Einnahme von OAB-Medikamenten aufgrund von Nebenwirkungen und/oder mangelnder Wirksamkeit ab9
  • Das InterStim System kann eine effektive Blasenkontrolle und eine nachgewiesene Wirksamkeit für Patienten bieten, die mit den anfänglich angewendeten Behandlungen keine Linderung erfahren haben1,12,13

Für die Darmkontrolle

  • Nicht alle Patienten mit Problemen bei der Darmkontrolle können einen Nutzen aus Medikationen, Ernährungsumstellungen und Beckenbodengymnastik ziehen.14
  • Das InterStim System bietet eine minimalinvasive Option, die die Darmfunktion wiederherstellen kann
  • Das InterStim System ist wirksam, sicher und kann Patienten eine Verbesserung der Lebensqualität bieten5,13,14

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In den Videos können Sie sich anschauen, wie die Testphase funktioniert.

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Quellen

*

Daten aus: InterStim Sales Analysis. Medtronic, Inc. April 2020.

1

Siegel, S. et al. Five-Year Followup Results of a Prospective, Multicenter Study of Patients with Overactive Bladder Treated with Sacral Neuromodulation. J. Urol. 199, 229–236 (2018).

2

Hull T, Giese C, Wexner SD, Mellgren A, Devroede G, et al. Long-term durability of sacral nerve stimulation therapy for chronic fecal incontinence. Dis Colon Rectum. 2013;56:234–245.

3

van Kerrebroeck PE, van Voskuilen AC, Heesakkers JP et al. Results of sacral neuromodulation therapy for urinary voiding dysfunction: outcomes of a prospective, worldwide clinical study. J Urol. 2007 Nov;178(5):2029-34.

4

Leng WW, Chancellor MB. How sacral nerve stimulation neuromodulation works. Urol Clin North Am. 2005;32:11-18.

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Paquette IM, Varma MG, Kaiser AM, Steele SR, Rafferty JF. The American Society of Colon and Rectal Surgeons' Clinical Practice Guideline for the Treatment of Fecal Incontinence. Dis Colon Rectum. 2015 Jul;58(7):623-36.

6

Andersson KE. β3-receptor agonists for overactive bladder--new frontier or more of the same? Curr Urol Rep. 2013 Oct;14(5):435-41.

7

Apostolidis A, Rahnama'i MS, Fry C, Dmochowski R, Sahai A. Do we understand how botulinum toxin works and have we optimized the way it is administered to the bladder? ICI-RS 2014. Neurourol Urodyn. 2016 Feb;35(2):293-8.

8

Jones J, Van de Putte D, De Ridder D, Knowles C, O'Connell R, Nelson D, Goessaert AS, Everaert K. A Joint Mechanism of Action for Sacral Neuromodulation for Bladder and Bowel Dysfunction? Urology. 2016 Nov;97:13-19.

9

Yeaw J, Benner J, Walt JG, et al. Comparing adherence and persistence across 6 chronic medication classes. J Manag Care Pharm. 2009;15(9):724-736.

10

Yu, Y. F., Nichol, M. B., Yu, A. P. & Ahn, J. Persistence and Adherence of Medications for Chronic Overactive Bladder/Urinary Incontinence in the California Medicaid Program. Value Heal. 8, 495–505 (2005).

11

Sussman D, Yehoshua A, Kowalski J, Lee W, Kish J, Chaudhari S, Murray B. Adherence and persistence of mirabegron and anticholinergic therapies in patients with overactive bladder: a real-world claims data analysis. Int J Clin Pract. 2017 Mar;71(3-4):e12824.

12

Gormley EA, Lightner DJ, Burgio KL, et al. Diagnosis and treatment of overactive bladder (non-neurogenic) in adults: AUA/SUFU guideline. American Urological Association (AUA). J Urol. 2015 May;193(5):1572-80.

13

Medtronic InterStim Therapy Clinical Summary, 2018.

14

Matzel K.E. (2017) Fecal Incontinence. In: Herold A., Lehur PA., Matzel K., O’Connell P. (eds) Coloproctology. European Manual of Medicine. Springer, Berlin, Heidelberg. DOI 10.1007/978-3-662-53210-2_9

Ausführliche Informationen zu Gebrauchsanweisungen, Indikationen, Kontraindikationen, Warnhinweisen, Vorsichtsmaßnahmen und möglichen unerwünschten Ereignissen finden Sie im Gerätehandbuch. Wenn Sie ein MRI SureScan® Gerät verwenden, lesen Sie vor der Durchführung einer MRT das technische Handbuch zum MRI SureScan®. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Medtronic Repräsentanten oder unter medtronic.eu

Für anwendbare Produkte, siehe Gebrauchsanweisung auf www.medtronic.com/manuals

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