Sie haben einen Link angeklickt, der auf eine andere Website führt. Wenn Sie fortfahren, verlassen
Sie diese Website und werden zu einer Website weitergeleitet, die außerhalb unseres Verantwortungsbereichs liegt. Medtronic Deutschland prüft oder kontrolliert den Inhalt von Websites nicht, die außerhalb unseres Verantwortungsbereichs liegen. Wir haften nicht für geschäftliche Vorgänge oder Abschlüsse, die Sie auf solchen fremden Websites tätigen. Ihre Nutzung fremder Websites unterliegt den Nutzungsbedingungen und den Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Website.
Ihr Browser ist nicht auf dem aktuellen Stand.
Mit einem aktualisierten Browser können Sie die Website von Medtronic besser nutzen. Browser jetzt aktualisieren.
Dieser Bereich unserer Website richtet sich an Angehörige der medizinischen Fachkreise (Ärzte, Pflegeberufe, Krankenhausverwaltung, Krankenkassen etc.).
Patienten finden Informationen hier.
Sehr früh nach einem Schlaganfall stellt sich der Arzt die Frage, was den Schlaganfall ausgelöst hat. Denn diese Ursache muss behandelt werden, um einem weiteren Schlaganfall vorzubeugen.
Bei der Suche nach der Ursache spielt die Untersuchung des Herzens eine wichtige Rolle: So kann festgestellt werden, ob möglicherweise Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern für den Schlaganfall verantwortlich sind.
Die Herzaktivitäten werden meist durch ein EKG (Elektrokardiogramm) geprüft. Diese Untersuchung gibt dem Arzt ein erstes Bild von Ihrem Herzrhythmus: aber nur zum Zeitpunkt der Untersuchung. Um Herzrhythmusstörungen zuverlässig zu erkennen, ist ein EKG während der Rhythmusstörung erforderlich.
Häufig treten Herzrhythmusstörungen jedoch unregelmäßig und in größeren zeitlichen Abständen auf. Und meistens dann, wenn Sie sich gerade nicht beim Arzt befinden. So ist es eher ein Zufall, eine Herzrhythmusstörung zu entdecken. Auch bei einem Langzeit-EKG über mehrere Tage wird eine Herzrhythmusstörung meist nur zufällig entdeckt. Hier ist ein langfristiges und permanentes Untersuchungsverfahren besser geeignet. Es gibt verschiedene EKG-Methoden, die sich in der Anwendung und Nutzungsdauer unterscheiden.
Gängige Verfahren sind:
Wenn die Ursache Ihres Schlaganfalls nicht bekannt (kryptogen) ist, kann eine Herzüberwachung erforderlich sein, um festzustellen, ob Vorhofflimmern (VHF) ein Faktor ist. Möglicherweise werden Sie aufgefordert, mehrere Tage lang einen tragbaren Herzmonitor zu tragen, um VHF zu identifizieren. In einigen Fällen kann jedoch eine längerfristige Option erforderlich sein.
Durch eine kontinuierliche Langzeitüberwachung kann Ihr Arzt Informationen über Ihr Herz abrufen, um eine Diagnose zu stellen und die richtige Antwort für Sie zu finden. Dann kann ein implantierbarer Herzmonitor zum Einsatz kommen.
Wenn die Ursache Ihres Schlaganfalls nicht bekannt (kryptogen) ist, kann eine Herzüberwachung erforderlich sein, um festzustellen, ob Vorhofflimmern (VHF) ein Faktor ist. Möglicherweise werden Sie aufgefordert, mehrere Tage lang einen tragbaren Herzmonitor zu tragen, um VHF zu identifizieren. In einigen Fällen kann jedoch eine längerfristige Option erforderlich sein.
Durch eine kontinuierliche Langzeitüberwachung kann Ihr Arzt Informationen über Ihr Herz abrufen, um eine Diagnose zu stellen und die richtige Antwort für Sie zu finden. Dann kann ein implantierbarer Herzmonitor zum Einsatz kommen.
Die Herzmonitore Reveal LINQ und LINQ II überwachen Ihren Herzrhythmus bis zu drei bzw. 4,5 Jahre lang zu jeder Zeit und an jedem Ort ohne Sie dabei in Ihrem Alltag einzuschränken.
Die Herzmonitore Reveal LINQ und LINQ II sind eine Art "mobile" EKG-Geräte, welche Ihre Herzaktivitäten bis zu vier Jahre lang rund um die Uhr überwachen und Unregelmäßigkeiten wie Vorhofflimmern selbstständig und ganz automatisch aufzeichnen. Die Implantation ist ein einfacher Routineeingriff und dauert nur wenige Minuten. Der Herzmonitor wird während eines kleinen operativen Eingriffs meist auf der linken Brustseite eingesetzt. Die entsprechende Stelle wird örtlich betäubt. Durch einen kleinen Schnitt wird der Herzmonitor unter die Haut geschoben.
Dieses EKG kann Ihr Arzt dann mit einem externen Programmiergerät abfragen und sehen, ob und wie oft bei Ihnen Vorhofflimmern auftritt. So kann er für Sie die geeignete Therapie auswählen. Wenn Ihr Herzrhythmus nicht weiter überprüft werden muss, kann Ihr Arzt den Herzmonitor entfernen.
Auch eine telemedizinische Betreuung aus der Ferne ist möglich. Über das CareLink Netzwerk können die Daten an Ihren Arzt gesendet werden.
Sanna T, Diener HC, Passman RS, et al. Cryptogenic Stroke and Underlying Atrial Fibrillation (CRYSTAL AF). N Engl J Med. 2014; 370(26):2478-2486.