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Patienten finden Informationen hier.
Weltweit leben mehr als 3 Millionen Menschen mit einem Herzschrittmacher und jährlich werden rund 600.000 Herzschrittmacher bei Patienten mit Bradykardie implantiert.1
Bradykardien, sind gewöhnlich mit einer Vielzahl von Komplikationen verknüpft, darunter:
Die Herzschrittmacher-Therapie hat einen festen, auf Leitlinien basierenden Stellenwert in der Behandlung von Patienten mit Bradykardien.
Ihre Patienten sollen sich besser fühlen. Wir engagieren uns für einmalige Produkte und Feature, zur Verbesserung der Produktivität, Unterstützung der klinischen Effizienz und Verbesserung des Patienten Outcomes.
Seit Erfindung des ersten tragbaren, batteriebetriebenen Herzschrittmachers vor mehr als 50 Jahren bis zu heutigen Erkenntnissen der Stimulationstherapie, wurden von uns kontinuierlich Innovationen und technische Verbesserungen in unseren implantierbaren und externen Herzschrittmachern umgesetzt damit Patienten wieder ein erfülltes und gesundes Leben führen können.
Eine Bradykardie (brady=langsam) ist ein verlangsamter Herzschlag. Die Herzfrequenz fällt unter 60 Schläge pro Minute ab. Mitunter kann der Herzschlag sogar ganz aussetzen. Normal ist ein langsames Herz zum Beispiel im Schlaf oder bei Leistungssportlern. Tritt ein langsamer Herzschlag im Alltag oder scheinbar ohne Anlass auf, muss er jedoch behandelt werden.
Eine Bradykardie kann durch Störungen der Erregungsbildung und Reizleitung im Herzen verursacht werden. Solche Störungen sind zum Beispiel:
Bei einem Sinusknotensyndrom gibt der Sinusknoten, der Taktgeber des Herzens, seltener elektrische Impulse ab. Dadurch sinkt die Herzfrequenz, es kommt zu einem langsamen Herzschlag. Manchmal kann es sogar zu einem Aussetzer des Herzschlags kommen.
Normalerweise steigt die Herzfrequenz bei körperlicher Belastung an. Bei einer chronotropen Inkompetenz gibt der Sinusknoten jedoch nicht häufiger Impulse ab, so dass der Herzschlag nicht ansteigt und zu langsam ist. Der Patient kann sich zum Beispiel beim Sport nicht mehr ausreichend belasten.
Bei einer Blockierung des AV-Knotens, dem sogenannten atrioventrikulären Block, kurz AV-Block, ist die Verbindung zwischen Herzvorhof (Atrium) und Herzkammer (Ventrikel) gestört oder unterbrochen. So können die elektrischen Impulse nicht mehr oder nur verzögert vom Vorhof in die Herzkammer gelangen. Der Herzschlag wird entweder zu langsam oder bleibt ganz aus.
Bei einem Karotissinussyndrom reagiert das Nervengeflecht an der Halsschlagader überempfindlich: Bei Druck oder Bewegung kann es zu einem langsamen Herzschlag kommen, unter Umständen sogar zu einem kurzen Herzstillstand mit Ohnmacht.
Wood MA, et al. Circulation. 2002;105:2136-2138.