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Medizinische Fachkreise

Implantations-verfahren und Techniken

Implantationsverfahren und Techniken

   

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Teststimulation

Teststimulation

  1. Auf Höhe der entsprechenden Nervenwurzel(n) wird im dorsalen Bereich des Rückenmarks eine Stabelektrode im Epiduralraum positioniert.

  2. Der tragbare externe Neurostimulator (ENS) wird so programmiert, dass er die für die gewünschte Stimulation erforderlichen elektrischen Impulse generiert.

  3. Der von der Elektrode abgegebene elektrische Strom bewirkt eine Parästhesie, die in Intensität und Lage angepasst werden kann, um die bestmögliche Abdeckung des Schmerzareals zu erzielen.

  4. Für einen Zeitraum von meist 3 bis 10 Tagen kann der Patient mithilfe des Patienten-Programmiergeräts den Teststimulator steuern und die Stimulation innerhalb vom Arzt festgelegter Grenzwerte anpassen, um eine optimale Schmerzlinderung zu erzielen.

  5. Der ENS erfasst Daten zur Nutzung durch den Patienten, und der Patient dokumentiert Aktivitäten, Stimulationseinstellungen und Ausmaß der Schmerzlinderung in einem Teststimulationsprotokoll.

  6. Im Anschluss an die Teststimulation werden die Ergebnisse evaluiert, um festzustellen, ob sich der Patient für die Implantation eines Neurostimulationssystems eignet. 

Implantationsverfahren

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