Übersicht

Ein zuverlässiges Frühwarnsystem1 für ein souveränes Eingreifen

Je mehr Sie über Ihre Patienten wissen, desto besser können Sie sie behandeln. Die zerebrale Oximetrie kann in der Versorgung als wertvolles „Frühwarnsystem“ eine wichtige Rolle spielen, da es hämodynamische Veränderungen und eine Verschlechterung des Zustands des Patienten überwacht. Außerdem kann ein gut geschütztes Gehirn Aufschluss darüber geben, wie gut die Organe durchblutet und mit Sauerstoff versorgt sind.1

Die INVOS™-Technologie erfüllt diesen klinischen Bedarf – und noch mehr. Keine andere zerebrale Oximetrie-Technologie wird von einer vergleichbaren Anzahl an veröffentlichten klinischen Forschungsarbeiten gestützt.

Zuverlässige und validierte Merkmale, wie2:

  • Präziser Wert auf der Grundlage einer guten Übereinstimmung mit der Feldsättigung (Verhältnis von 75 % venös zu 25 % arteriell)3
  • Optimaler Sensorabstand von 3 bzw. 4 Zentimetern2
  • Wellenlänge von 730 bzw. 810 Nanometern
  • Klinisch reaktionsschneller Algorithmus2

Bestellinformationen

Für weitere Informationen oder zum Aufgeben einer Bestellung rufen Sie den Kundendienst unter +49 (0) 2159 8149 0 an.

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Bestellnummer Beschreibung
PM7100 Monitor PM7100 Tablet INVOS™
PMAC71DOC Andockstation PMAC71DOC INVOS™ 7100
PMAC71RSC Wiederverwendbares Sensorkabel PMAC71RSC INVOS™
PMAC71STAND Ständer für Patientenmonitor PMAC71STAND INVOS™ 7100
PMPAMP71 Vorverstärker PMPAMP71 INVOS™ 7100
PT00059577 Stromkabel EU PT00059577 PM7100 INVOS™

Spezifikationen

Erhältlich mit entweder zwei oder vier Datenkanälen

Die zweikanalige Version (Standardoption) umfasst:

  • Zweikanaliges INVOS™ 7100C zerebrales/somatisches Oximeter - Vorverstärker mit Kabel
  • Kanal 1 und 2 (Modell 7100C-PA)
  • Wiederverwendbares Sensorkabel: Kanal 1 
  • Wiederverwendbares Sensorkabel: Kanal 2 

Das vierkanalige Modell umfasst alles oben Genannte. Folgendes muss separat bestellt werden:

  • Vorverstärker (Modell 7100C-PB)
  • Wiederverwendbares Sensorkabel: Kanal 3 
  • Wiederverwendbares Sensorkabel: Kanal 4 

Bestellinformationen

EINE PLATTFORM FÜR DIE ZUKUNFT

Mit dem INVOS™ 7100-System wird am wachen Patienten vor der Einleitung oder Gabe von Medikamenten oder Sauerstoff der Ausgangswert bestimmt – anschließend wird der Patient vom Ausgangswert ausgehend auf prozentuale Veränderungen überwacht.

  • Der normale Bereich des Gehirns liegt zwischen den Werten 58 - 82.1,4,5
  • Die Interventionsschwelle ist erreicht, wenn eine Abweichung von 20 % vom Ausgangswert festgestellt wird oder der aktuell angezeigte Wert unter 50 Punkten liegt. 1,4,5
  • Eine kritische Schwelle ist erreicht, wenn der Wert 25 % unter den Ausgangswert fällt oder der aktuelle Wert unter 40 liegt. 1,4,5
  • Der Monitor berechnet und zeigt den prozentualen Abfall vom Ausgangswert an, sobald der Ausgangswert festgelegt wurde.

Produktmerkmale

OPTIMIERTER WORKFLOW

Benutzeroberfläche mit neuem Design

  • Spart Zeit bei Navigation und Anpassung der Überwachungseinstellungen mit dem INVOS™-System

Touchscreen-Funktionalität

  • Spart Zeit bei der Eingabe und Überprüfung von Patientendaten
  • Ereignisse können umgehend durch einfaches Antippen des Bildschirms markiert werden

Automatische Bestimmung des Ausgangswerts

  • Spart Zeit im OP, da die manuelle Konfiguration entfällt; sorgt dafür, dass der Ausgangswert bestimmt wird

Sensorerkennung

  • Ermöglicht eine schnelle Erkennung und Anpassung einzelner Sensoren

Sensordesign

  • Für eine verbesserte Anhaftung und gleichzeitige Nutzung von BIS™-Sensoren

Sensor-off Erkennung

  • Löst sich ein Sensor, wird automatisch ein Alarm ausgelöst

BENUTZER- FREUNDLICHKEIT ÜBER DAS GESAMTE VERSORGUNGS- SPEKTRUM

Geringere Größe und Gewicht

  • 80 % von Originalgröße und -gewicht; kann somit leichter mit dem Patienten transportiert werden

Abnehmbares Tablet

  • Problemlose Übertragung von Gerät und Patientendaten von einem Behandlungsbereich in den nächsten

Datenkontinuität

  • Sie können:
    • Rückblick auf die INVOS™-Werte und Reaktionen auf Interventionen des Patienten aus dem vorherigen Behandlungsbereich
    • Daten einem bereits vorhandenen Fall hinzufügen

GLEICHZEITIGER EINSATZ VON BIS™ UND INVOS™

Kleinere Sensoren

  • BIS™-Überwachungssensoren können gleichzeitig mit dem INVOS™ 7100-System eingesetzt werden, ohne zu überlappen

Kompatibel mit anderen Systemen

  • Das BIS™-Überwachungssystem und das INVOS™ 7100-System können gleichzeitig eingesetzt werden, ohne dass eines den Betrieb des anderen beeinträchtigt
  • Die Patienten können mit der INVOS™ regionalen Oxymetrie und dem BIS™-Sedierungstiefe-System zugleich überwacht werden

Produktvorteile

Der klinische Referenzstandard

Mehr als 600 in Peer Reviews überprüfte Veröffentlichungen und zahlreiche randomisierte, kontrollierte Studien zeigen auf, dass folgende Risiken mit dem INVOS™-System verringert werden können:

  • Schwere Organmorbidität oder -mortalität6
  • Niereninsuffizienz6
  • Schlaganfall6,7
  • Postoperative kognitive Abnahme6,8,9
  • Atemversagen/Beatmungsdauer7
  • Länge der intensivmedizinischen Behandlung6
  • Länge des stationären Aufenthalts8,9,10
  • 1. Ausgehend vom internen Whitepaper Nr. 11-PM-0232(1) ist die zerebrale Oxymetrie häufig das erste Warnzeichen für unerwünschte Outcomes. April 2016.

  • 2. Basierend auf internem Bericht Nr. 18-PM-0051. Seite 1, 1INE, 2INE, 4INE, 8INE. Seite 5, 1INM. –Ausgehend vom internen Prüfbericht MDT17069MAPARE (RE00126834) –Vergleich 5100C vs. PM7100 Klinischer Studienbericht –Ausgehend vom internen Bericht Nr. 10125972 - PMSENS71-Eine Zeichnung –Ausgehend vom internen Bericht Nr. 312552 SAFB-SM Zeichnung –PM7100-Firmware (10153109) –5100C-Firmware (10005333) 

  • 3. Archivdaten von Medtronic Inc.

  • 4. Edmonds HL Jr, Ganzel BL, Austin EH 3rd. Cerebral oximetry for cardiac and vascular surgery. Semin Cardiothorac Vasc Anesth. 2004;8(2):147-166.

  • 5. Denault, Andre. A proposed algorithm for the intraoperative use of cerebral near infrared spectroscopy. Semin Cardiothorac Vasc Anesth 2007; 11; 274.

  • 6. Murkin JM, Adams SJ, Novick RJ, et al. Monitoring brain oxygen saturation during coronary bypasssurgery: a randomized, prospective study. Anesth Analg. 2007;104:51–58.

  • 7. Goldman S, Sutter F, Ferdinand F, Trace C. Optimizing intraoperative cerebral oxygen delivery usingnoninvasive cerebral oximetry decreases the incidence of stroke for cardiac surgical patients.Heart Surg Forum. 2004;7(5):E376–E381.

  • 8.  Slater JP, Guarino T, Stack J, et al. Cerebral oxygen desaturation predicts cognitive decline andlonger hospital stay after cardiac surgery. Ann Thorac Surg. 2009;87(1):36-44.

  • 9. Casati A, Fanelli G, Pietropaoli P, et al. Continuous monitoring of cerebral oxygen saturation inelderly patients undergoing major abdominal surgery minimizes brain exposure to potentialhypoxia. Anesth Analg. 2005;101(3):740-747.

  • 10. INVOS™ 5100C [owner’s manual]. Mansfield, MA: Covidien; 2013.

  • 11. Tomlin KL, Neitenbach AM, Borg U. Detection of critical cerebral desaturation thresholds by three regional oximeters during hypoxia: a pilot study in healthy volunteers. BMC Anesthesiol. 2017;17(1):6. doi: 10.1186/s12871-016-0298-7.