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Patienten finden Informationen hier.
Vor dem Eingriff werden Sie medizinisch untersucht und geröntgt, um die exakte Stelle der Fraktur zu bestimmen.
Werden Wirbelkörperfrakturen nicht behandelt, kann das erhebliche Folgen haben. Welche das sind, zeigt unser Video.
Unter Röntgenstrahlung wird durch spezielle Zugangsinstrumente ein schmaler Zugang in den gebrochenen Wirbelkörper gelegt, der etwa ein Zentimeter lang ist. Danach wird ein kleiner Ballon in den Wirbelkörper eingeführt.
Normalerweise werden zwei Ballone verwendet – einer auf jeder Seite des Wirbelkörpers. Damit wird der Knochen besser gestützt, wenn er in die ursprüngliche Position zurückgeht und die Wahrscheinlichkeit einer Deformationskorrektur wird erhöht.
Als Nächstes werden die Ballone vorsichtig aufgeblasen, um den eingebrochenen Wirbelkörper anzuheben und in seine korrekte anatomische Lage zurückzubringen. Durch Aufblasen der Ballons wird der weiche Innenknochen gegen die Wand des Wirbelkörpers geschoben, sodass im Inneren des Wirbelkörpers ein Hohlraum entsteht.
Dieser Hohlraum ist der Raum, der durch das Schieben des gebrochenen Knochens mit den Ballonen entsteht. Dann wird Zement in den Hohlraum eingebracht, um die Fraktur zu stabilisieren.
Wenn sich der Wirbelkörper in der richtigen Position befindet, werden die Ballone entlüftet und entfernt. Zur Stabilisierung der Fraktur wird der Hohlraum mit speziellem Knochenzement gefüllt. Der Knochenzement bildet einen Innenabguss, der die Wirbelkörper an Ort und Stelle hält.
Die Ballon-Kyphoplastie dauert circa eine Stunde pro behandelter Fraktur. Sie kann stationär oder ambulant durchgeführt werden – abhängig von Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand.
Nach dem Eingriff werden Sie wahrscheinlich zur Beobachtung in den Aufwachraum verlegt.
Die Patienten werden normalerweise noch am selben Tag aus dem Krankenhaus entlassen - manchmal ist ein Aufenthalt über Nacht erforderlich.
Wenn Sie nach Hause kommen, können Sie erwarten, dass Sie je nach Anweisungen Ihres Arztes Ihre gewohnten Aktivitäten wieder aufnehmen können.
Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht das Gespräch mit einem Arzt. Bitte sprechen Sie in jedem Fall mit Ihrem Arzt über die Diagnosestellung und die Behandlungsmöglichkeiten.