Durchführung einer Kyphon Ballon-Kyphoplastie Behandlung von Wirbelkörperfrakturen

Übersicht

Bei der Kyphon® Ballon-Kyphoplastie werden orthopädische Ballone und  Knochenzement verwendet, um die Wirbelkörperfraktur zu beheben. Die Ballone bilden in dem  gebrochenen Wirbel einen Hohlraum, der mit Knochenzement aufgefüllt wird und  dadurch die Wirbelkörper stabilisiert. Die Höhe der Wirbelkörper wird somit wieder hergestellt. Viele Patienten berichten direkt nach dem Eingriff von einer Linderung der Schmerzen, die durch die Fraktur verursacht wurden, sowie einer erhöhten Mobilität.

Werden Wirbelkörperfrakturen nicht behandelt, kann das erhebliche Folgen haben. Welche das sind, zeigt unser Video.

Abwärtsspirale bei Wirbelsäulendeformität | Ballonkyphoplastie | Medtronic - (01:56)

Erfahren Sie mehr darüber, was passieren kann, wenne Wirbelkörperfrakturen nicht behandelt werden.
Weitere Informationen finden Sie hier Less information (see less)

Ist der Eingriff das Richtige für Sie?

Die Ballon-Kyphoplastie hat sich bei Patienten als vorteilhaft erwiesen,1 für die eine Wiederherstellung der Wirbelkörperhöhe möglich ist. Es ist wichtig, dass Sie ausführlich mit Ihrem Arzt über den Nutzen und die Risiken einer Ballon-Kyphoplastie sprechen und sich von ihm beraten lassen.

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Ihr Behandlungsteam

Wenn bei Ihnen eine Wirbelkörperfraktur diagnostiziert wurde und Sie sich für eine Ballon-Kyphoplastie entschieden haben, werden Sie wahrscheinlich von einem Hausarzt/ Internisten untersucht, der Sie dann für den Eingriff an einen Wirbelsäulenspezialisten überweisen wird.

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Der Eingriff: Was Sie erwartet

Die Ballon-Kyphoplastie ist ein minimalinvasiver Eingriff und dauert circa eine Stunde pro behandelter Fraktur. Sie kann je nach Ihrem Gesundheitszustand stationär oder ambulant durchgeführt werden.

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1

Ledlie, J.T. and M.B. Renfro, Kyphoplasty treatment of vertebral fractures: 2-year outcomes show sustained benefits. Spine. 2006. 31(1): p. 57-64.

Hinweis

Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht das Gespräch mit einem Arzt.  Bitte sprechen Sie in jedem Fall mit Ihrem Arzt über die Diagnosestellung und die Behandlungsmöglichkeiten.