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Informationen zur Erkrankung
Chronische Schmerzen sind anhaltende Schmerzen, die Ihr Wohlbefinden, Ihre Leistungsfähigkeit und Ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Die Schmerzursache kann dabei völlig unterschiedlich sein. Ca. 12 Mio. Menschen in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen.
Chronische Schmerzen sind andauernde oder rezidivierende Schmerzen, die länger anhalten als die normale Heilungszeit für eine Krankheit oder Verletzung bzw. mindestens 3 bis 6 Monate.1
Erkrankungen - Chronischer Schmez - (01:00)
Frau Dr. Malgorzata Kolodziej, Oberärztin Neurochirurgie
Weitere Informationen finden Sie hier
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Zu den Ursachen für chronische Schmerzen gehören: Verletzungen; Operationen, bei der Nerven beschädigt wurden; Rückenmarkserkrankungen wie degenerative Bandscheibenerkrankung; Nervenschäden in Folge einer Infektion und andere.
Die Symptome chronischer Schmerzen reichen von leichtem Unwohlsein bis zu vollständiger Bewegungseinschränkung. Es kann sich um scharfe oder stechende Schmerzen, ein brennendes Gefühl bis hin zu dumpfem Muskelschmerz handeln. Die betroffenen Bereiche reagieren mit Druckempfindlichkeit, und der Schmerz kann bei Bewegung zunehmen. Oft sind chronische Schmerzen nicht immer gleich. Die Schmerzen können sich im Laufe eines Tages ändern bzw. intensivieren.
Ihre Schmerzen sind möglicherweise chronisch, wenn sie mehr als 6 Monate andauern. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Arzt.
Dokumentieren Sie Ihre Beschwerden und sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.
Chronische Rücken- und Beinschmerzen werden als Schmerzen beschrieben, die seit mindestens sechs Monaten im Rücken oder Bein bestehen. Der Schmerz wird meist im unteren Rücken wahrgenommen, kann jedoch in andere Regionen ausstrahlen, z. B. in die Oberschenkel, Waden und Füße.
Chronische Rücken- und Beinschmerzen können eine Reihe von die Wirbelsäule betreffenden Ursachen haben:
Die Symptome chronischer Rücken- und Beinschmerzen reichen von leichtem Unwohlsein bis zu vollständiger Bewegungseinschränkung. Sie äußern sich von scharfen oder stechenden Schmerzen über ein brennendes Gefühl bis hin zu dumpfem Muskelschmerz. Die betroffenen Bereiche reagieren mit Druckempfindlichkeit, wobei der Schmerz bei Bewegung zunehmen kann.
Das komplexe regionale Schmerzsyndrom ist ein chronischer Schmerzzustand, der meistens an Armen, Beinen, Händen oder Füßen auftritt. Das komplexe regionale Schmerzsyndrom ist auch als Reflexdystrophie (Morbus Sudeck) oder Kausalgie bekannt.
Ein komplexes regionales Schmerzsyndrom entwickelt sich gewöhnlich nach einer Verletzung (z. B. Beinbruch) oder einer Operation in einer Extremität. Die genaue Ursache für CRPS ist unbekannt.
Das wichtigste Symptom sind extreme Schmerzen, die oft als brennend beschrieben werden. Zu den weiteren Symptomen gehören u. U.:
Ihr Arzt basiert die Diagnose von komplexem regionalem Schmerzsyndrom u. U. auf:
Die schmerzhafte Neuropathie ist eine neurologische Störung, die mit starken, chronischen Schmerzen durch eine Nervenschädigung einhergeht. Nerven verbinden das Rückenmark mit dem Körper und ermöglichen die Kommunikation des Gehirns mit Haut, Muskeln und inneren Organen.
Die schmerzhafte Neuropathie wird durch eine Nervenschädigung hervorgerufen. Die Schädigung kann u. a. folgende Ursachen haben:
Die Ursachen der schmerzhaften Neuropathie sind vielfältig. Es gibt jedoch einige gemeinsame Symptome:
Diese Symptome treten am häufigsten an Händen oder Füßen auf.
Da die schmerzhafte Neuropathie durch verschiedene Erkrankungen ausgelöst wird, hängt die Diagnostik vom Einzelfall ab.
Cluster-Kopfschmerzen sind schwere Kopfschmerzen, die sich von Migräne und Spannungskopfschmerz unterscheiden. Sie betreffen etwa eine von 1.000 Personen.1 Cluster-Kopfschmerzen sind von extremen Schmerzattacken auf einer Gesichtsseite gekennzeichnet, die typischerweise um das Auge herum auftreten, 15 bis 180 Minuten andauern und alle zwei Tage bis zu acht Mal pro Tag auftreten. Weitere mit den Attacken verbundene Symptome können folgende sein:2
Wenn diese Attacken länger als ein Jahr lang auftreten oder die Phasen ohne Kopfschmerzen kürzer als ein Monat sind, wird der Zustand als chronisch betrachtet.2
Die Behandlung von chronischem Cluster-Kopfschmerz (CCK) beinhaltet vorbeugend die präventiv-medikamentöse Therapie und abortiv die akute Therapie der Einzelattacken. Wenn selbst nach zahlreichen Therapien keine Besserung eintritt, wird die Erkrankung als nicht auf die Behandlung ansprechend oder refraktär betrachtet. Wenn bei Ihnen ein CCK diagnostiziert wurde und Ihr Zustand sich trotz zahlreicher Behandlungen nicht zufriedenstellend bessert, kommen Sie möglicherweise für ein neues medizinisches Implantat zur Reduktion der Häufigkeit von Kopfschmerzattacken noch vor deren Beginn infrage.