Rückenmarkstimulation
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Präsentationen und Downloads
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Präsentation zu den Langzeitdaten aus der PROCESS-Studie (Randomisierte kontrollierte Studie zum Vergleich der Rückenmarkstimulation in Kombination mit konventioneller medizinischer Behandlung mit der alleinigen konventionellen medizinischen Behandlung bei Failed-Back-Surgery-Syndrom-Patienten).
2.2MB
Präsentation zu den Ergebnissen der RestoreSensor-Studie, die die Wirksamkeit der Neurostimulation nochmals belegt und den zusätzlichen Nutzen der adaptiven Stimulation aufzeigt.
2.3MB
Zusammenfassende Präsentation zu den klinischen und wirtschaftlichen Aspekten der Rückenmarkstimulation zur Therapie chronischer neuropathischer Schmerzen wie dem Failed Back Surgery Syndrom (FBSS) oder dem komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS).
1.5MB
Animation zur Rückenmarkstimulation
Diese Animation zeigt die Schmerzleitung und Wirkung der Rückenmarkstimulation.
Beschreibung: Schmerzsignale werden aus dem schmerzhaften Areal über die peripheren Nerven und das Rückenmark in das Gehirn geleitet, wo sie als Schmerz wahrgenommen werden. Elektroden werden in die Nähe des Rückenmarks gelegt und mit dem Neurostimulator verbunden, der meist im Bauchraum unter der Haut implantiert wird. Diese elektrischen Signale überlagern die Schmerzwahrnehmung. Der Patient empfindet stattdessen ein angenehmes Kribbeln.
Animation zur Rückenmarkstimulation - Platzierung des Neurostimulators und Abgabe der Stimulation
Diese Animation illustriert die Platzierung des Neurostimulators im Körper und die Abgabe der Stimulation über die Elektroden an das Rückenmark.
Die Neurostimulation ist eine Therapieform, die bei chronischen Schmerzen eingesetzt werden kann.
Animation zur Rückenmarkstimulation - Anatomie Rückenmark
Diese Animation zeigt die verschiedenen anatomischen Strukturen, die bei der Rückenmarkstimulation auf Rückenmarksebene eine Rolle spielen.
Beschreibung: Die wichtigsten Strukturen für die SCS im Rückenmark sind das Hinterstrang, das WDR-Neuron (Wide Dynamic Range Neuron) im Hinterhorn und die Hinterwurzeln, über die Schmerz- und Berührungsempfinden aus dem peripheren in das zentrale Nervensystem weitergeleitet werden. Im Hinterstrang werden die Nervenstränge der verschiedenen Dermatome zwiebelschalenförmig angeordnet und bilden damit verschiedene Bereiche des Körpers, z.B. Becken, Bein oder unteren Rücken, ab. Je nach Schmerzareal werden die Elektroden so angelegt, dass sie die entsprechenden Nervenstränge gezielt stimulieren.
Animation zur Rückenmarkstimulation - Wirkmechanismus Gate Control Theory
Diese Animation veranschaulicht die Gate Control Theory - wie die Rückenmarkstimulation die Weiterleitung der Schmerzsignale hemmt.
Beschreibung: Über die Hinterwurzeln wird der Schmerzreiz aus dem peripheren Nervensystem durch langsam leitende C-Fasern in das Hinterhorn geleitet. Schmerz- und Berührungsempfindungen werden im WDR-Neuron (Wide Dynamic Range Neuron) verschaltet. Durch Stimulation von schnell leitenden Aß-Fasern im Hinterstrang wird ein antidromer Berührungsreiz erzeugt, der durch das WDR-Neuron verarbeitet wird. Die Durchleitung (Tor) für die Schmerzreize im WDR-Neuron wird durch die Signale der Aß-Fasern „blockiert" bzw. verringert und führt so zu einer Verringerung der im Gehirn ankommenden Schmerzsignale.
Die vermehrte Ausschüttung von GABA durch GABAerge Interneurone im Rahmen der Rückenmarkstimulation vermindert das Ansprechen des WDR-Neurons auf die Schmerzreize und hemmt zusätzlich die schmerzleitenden C-Fasern selbst.
X = unknown mechanisms
Nicht dargestellt: Ausschüttung der spinalen Neurotransmitter Acetylcholin und Adenosin verringert ebenfalls die Schmerzweiterleitung.
Animation zur Rückenmarkstimulation - Wirkmechanismus Hirnstammaktivierung
Diese Animation zeigt die Aktivierung des Hirnstamms durch die Rückenmarkstimulation und eine daraus resultierende Aktivierung der körpereigenen Schmerzlinderung.
Beschreibung: Durch die elektrischen Signale der Rückenmarkstimulation werden über den Hirnstamm absteigende schmerzhemmende Bahnen im Hinterseitenstrang Hirnstamm aktiviert. Auf Rückenmarksebene wird eine Ausschüttung von Serotonin und Noradrenalin bewirkt die, zur Schmerzlinderung beitragen.
Animation zur Rückenmarkstimulation - Wirkmechanismus Vasodilatation
Diese Animation stellt die Weitstellung der Gefäße als Folge der Rückenmarkstimulation dar.
Beschreibung: Die SCS bewirkt über eine antidrome Aktivierung der Nervenfasern eine Ausschüttung von Substanz P und CGRP (Calcitonin-Gene-Related-Peptide) in den peripheren Nerven. Dadurch wird eine Weitstellung der Gefäße erreicht und die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gewebes verbessert was zur Reduktion der Schmerzsymptomatik bei ischämischen Schmerzen führen kann.
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