Das Gemeinwohl als oberste Priorität
Wie sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das ganze Jahr über für soziale Projekte begeistern.
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Wie sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das ganze Jahr über für soziale Projekte begeistern.
Soziales Engagement hat eine lange Tradition bei Medtronic. "Einen Beitrag zum Wohl der Menschen zu leisten", war schon der Anspruch von Unternehmensgründer Earl Bakken in den 1960 niedergeschriebenen Unternehmensleitlinien. Im sechsten Leitsatz heißt es außerdem, Medtronic sehe es als seine Verpflichtung an, als verantwortungsbewusstes Mitglied der Gesellschaft zu agieren.
Heute ist Medtronic ein weltweit agierendes Unternehmen mit mehr als 90.000 Mitarbeitern und kann sich so mehr denn je für das Gemeinwohl einsetzen. "Die Leidenschaft für soziales Engagement ist ein Herzstück unserer Unternehmenskultur", erklärt Mike Genau, Geschäftsführer der Medtronic GmbH in Deutschland. "Jedes Jahr wollen wir dort, wo wir leben und arbeiten, den Menschen und der Gesellschaft etwas zurückgeben. Für diese Werte stehen wir bei Medtronic – als ein Unternehmen, das sich seiner Verantwortung für die Gemeinschaft bewusst ist."
Die Leidenschaft für soziales Engagement ist ein Herzstück unserer Unternehmenskultur.
Mike Genau, Geschäftsführer Medtronic GmbH
Medtronic engagiert sich für immer neue lebensrettende Therapien und für den Zugang zu medizinischer Versorgung. Dazu kommen Projekte für den Umweltschutz und gemeinnützige Initiativen wie finanzielle und Produktspenden oder die Ausbildung von Ärzten und Pflegepersonal in strukturschwachen Regionen der Welt. Und eben das soziale Engagement der Mitarbeiter, das weltweit unter „Mission in Motion“ zusammengefasst ist. Unter diesem Motto soll sich jeder Mitarbeiter engagieren und selbst seinen Teil zu einer positiven Entwicklung der Gesellschaft beitragen können – durch verschiedene Initiativen, die unterschiedlich viel Zeit und Einsatz erfordern. Solche Projekte können Freiwilligen-Arbeit sein, die Teilnahme an einem Benefiz-Lauf oder eine Stammzellenspende.
"Helfen kann jeder", bringt es Stefanie Buttier auf den Punkt. Neben ihrem Job als Administrative Assistant bei Medtronic in Deutschland leitet Stefanie seit 2011 die deutschen "Mission in Motion"-Aktivitäten. "Viele Mitarbeiter haben nur wenig Zeit, weshalb wir ganz verschiedene Projekte, auch während der Arbeitszeit, anbieten".
Auch das ist ein Zeichen für den besonderen Stellenwert sozialen Engagements bei Medtronic.
Dem "Volunteering", also der Freiwilligen-Arbeit, ist seit 2009 traditionell vor allem der Juni gewidmet: Dann finden besonders viele, größere Initiativen statt. "Project 6" nennt Medtronic diese Aktivitäten im sechsten Monat des Jahres und spielt damit auf Earl Bakkens sechsten Leitsatz der Unternehmensleitlinien an.
Fragt man Stefanie Buttier nach Project 6-Initiativen, an die sie sich besonders gern erinnert, muss sie nicht lange nachdenken. 2018 fanden sich 50 Mitarbeiter in Meerbusch, dem Hauptsitz von Medtronic in Deutschland, zusammen, um in der Jugendfarm "Arche Noah" ein Scheunendach zu reparieren, Zäune zu streichen und leidenschaftlich zu gärtnern. Anschließend luden die Mitarbeiter Kinder aus einem Kinderheim in Viersen ein, um mit ihnen einen Tag in der Jugendfarm zu verbringen: Die Kinder konnten Tiere streicheln und füttern, Fußball spielen oder sich schminken lassen.
Es fühle sich gut an, wenn man direkt vor Ort helfen könne, spricht Stefanie Buttier für das Project 6 Team in Deutschland. "Die meisten von uns sind finanziell abgesichert und führen ein sicheres, behütetes Leben. Aber das kann nicht jeder von sich behaupten."
Es fühlt sich gut an, wenn man direkt vor Ort helfen kann.
Stefanie Buttier, leitet die "Mission in Motion" Aktivitäten in Deutschland
Unter dem Eindruck von Project 6 begeistern sich Mitarbeiter das ganze Jahr über für soziale Projekte, zum Beispiel für die Auftritte des Medtronic Weihnachts-Chores 2018 und 2019. Viele Bewohner eines Pflegeheims in Meerbusch haben kaum Erinnerungen an Familie und Freunde. Aber beim Weihnachts-Ständchen des Medtronic Chores konnten sogar einige Demenzkranke alle Strophen mitsingen. "Das war ein sehr bewegender Moment für unsere Mitarbeiter, die Bewohner und die Pflegekräfte des Heims", erinnert sich Buttier. "Wir alle wurden uns bewusst, was für eine große Wirkung auch kleine Dinge haben können."
2020, im Zeichen von COVID-19, sieht auch der Project 6 Monat bei Medtronic anders aus als gewohnt. Die Mitarbeiter sind deshalb nicht weniger begeistert bei der Sache.
"Die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft hört auch in Zeiten von Corona nicht auf", meint Stefanie Buttier. "Vor allem die ältere Generation braucht im Moment viel Unterstützung."
So auch die Bewohner eines Seniorenhauses in Willich, die nach wie vor nur wenig soziale Kontakte haben. Sie erhalten von Medtronic Mitarbeitern einen bunten Postkartengruß - und eine kleine Krepprose. "Für viele der Damen und Herren hat der Schützenverein eine besondere Bedeutung", erläutert Stefanie. "Krepprosen sind eng mit Erinnerungen an das alljährliche Schützenfest verbunden, an dem sie nun nicht teilnehmen können."
Sportlich wurde es vom 1. bis 6. Juni: Über 150 Medtronic Mitarbeiter nahmen an einem virtuellen Organspende-Lauf teil, teilten unter dem Hashtag #Run4Lives Fotos und machten so auf dringend benötigte Organspenden aufmerksam.
"Meine Kinder und ich haben teilgenommen, um Menschen in Not ein wenig Hilfe zukommen zu lassen. Ich muss sagen, es hat viel Spaß gemacht," freut sich Anna Gabbanella, Regional Sales Manager bei Medtronic. "Trotz Muskelkater danach."
Project 6 ist eine Erinnerung daran, was im Leben zählt.
Stefanie Buttier, leitet die "Mission in Motion" Aktivitäten in Deutschland
Für Stefanie Buttier ist der Organspende-Lauf auch für die Mitarbeiter eine wichtige Initiative: "Wir arbeiten seit Monaten im Home-Office, ohne direkten Kontakt zu den Kollegen. Der Organspende-Lauf gibt ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, auch wenn wir nicht gemeinsam laufen."
Probleme, immer wieder neue Freiwillige zu finden, kennt Medtronic in Deutschland nicht. Die Mitarbeiter haben den sechsten Unternehmensleitsatz verinnerlicht. Dazu Buttier: "Project 6 ist eine Erinnerung daran, was im Leben zählt."