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Wie Sie Ihren Patienten früher von der mechanischen Beatmung entwöhnen können

Die Intensivstation kann für Patienten, die mechanisch beatmet werden müssen, sehr beunruhigend sein. Mit eingeschränktem Bewusstsein und eingeschränkter Kommunikation haben die Patienten wenig Kontrolle über ihr eigenes Wohlbefinden.([FOOTNOTE=Siegel MD. Management of agitation in the intensive care unit. Clin Chest Med. 2003:24(4):713–725. ],[ANCHOR=],[LINK=]),([FOOTNOTE=Tate JA, Devito Dabs A, Hoffman LA, Milbrandt E, Happ MB. Anxiety and agitation in mechanically ventilated patients. Qual Health Res. 2012;22(2): 157–173. ],[ANCHOR=],[LINK=])

Wenn herkömmliche Beatmungsmodi nicht mit dem Atemmuster eines Patienten übereinstimmen, kann es zu einer Asynchronität zwischen Patient und Beatmungsgerät kommen, die die Genesung des Patienten behindert.

Die IE Sync™-Softwareoption für das Puritan Bennett™ 980-Beatmungsgerät ermöglicht eine einzigartige Interaktion zwischen Patient und Beatmungsgerät und gibt dem Patienten die Kontrolle über Beginn und Ende jedes Atemzugs. 

Und es versetzt Sie in die Lage, Ihren Patienten zum frühestmöglichen Zeitpunkt von der mechanischen Beatmung zu entwöhnen, indem es Verzögerungen vermeidet, die sich aus späten Zyklen und verpassten Triggerungen ergeben können.

Fig. 1

LEBENSWICHTIGE BEDENKEN HINSICHTLICH EINES TEUFELSKREISES AUS ASYNCHRONITÄT UND SEDIERUNG WÄHREND DER MECHANISCHEN BEATMUNG

Eine verstärkte Sedierung zur Bewältigung der Asynchronie kann zu Komplikationen und längeren Erholungszeiten führen:

  • Versäumnis der Entwöhnung1
  • Verlängerte Aufenthalte auf der Intensivstation1
  • Erhöhte Kosten der Pflege1
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980IESYNC IE Sync-Softwareoption für das Beatmungsgerät Puritan Bennett™ 980 Jede 1

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DEN KREISLAUF VON ASYNCHRONITÄT UND SEDIERUNG DURCHBRECHEN

Die Asynchronität zwischen Patient und Beatmungsgerät ist der Hauptgrund dafür, dass 71 Prozent der Patienten auf der Intensivstation unruhig sind.1

Kliniker können die Sedierung als Reaktion auf die Asynchronie erhöhen, um den Patientenkomfort zu verbessern. Eine stärkere Sedierung kann zwar die Ängste der Patienten lindern, kann aber auch zu Delirium, längerer Abhängigkeit von der Beatmungsmaschine1 und Atrophie der Atemmuskulatur führen.([FOOTNOTE=Epstein SK. Optimizing patient-ventilator synchrony. Semin Respir Crit Care Med. 2001;22(2):137–152.],[ANCHOR=],[LINK=]),([FOOTNOTE=Pohlman MC, McCallister KE, Schweickert WD, et al. Excessive tidal volume from breath stacking during lung-protective ventilation for acute lung injury. Crit Care Med. 2008;36(11):3019–3023.],[ANCHOR=],[LINK=]),([FOOTNOTE=Levine S, Nguyen T, Taylor N, et al. Rapid disuse atrophy of diaphragm fibers in mechanically ventilated humans. N Engl J Med. 2008;358(13):1327–1335.],[ANCHOR=],[LINK=]),([FOOTNOTE=deWit Marjolein, Miller Kristin B, Green David A, Ostman Henry E, Gennish C, Epstein Scott K Ineffective triggering predicts increased duration of mechanical ventilation. Critical Care Med. 2009;37(10):2740–2745.],[ANCHOR=],[LINK=])

Asynchronie und Sedierung können zu dieser Endlosschleife führen, die Komplikationen nach sich ziehen und die Patientenergebnisse beeinträchtigen kann. Die IE Sync™-Softwareoption für das Puritan Bennett™ 980-Beatmungsgerät kann jedoch helfen, diese Schleife zu vermeiden.

Durch die Synchronisierung mit dem Atemrhythmus des Patienten bietet die IE Sync™-Software eine Möglichkeit, Asynchronität und verlängerte Sedierung zu vermeiden, um einen erholsameren und stärkeren Genesungsprozess zu ermöglichen.

VERMEIDUNG VON TRIGGERUNG UND ZYKLISCHER ASYNCHRONIE WÄHREND DER MECHANISCHEN BEATMUNG

Bei herkömmlichen Trigger- und Zyklussystemen treten bei 24 Prozent der Patienten bei mindestens 10 Prozent der Atemzüge Asynchronitäten auf.([FOOTNOTE=Thille AW, Rodriguez P, Cabello B, Lellouche F, Brochard L. Patientventilator asynchrony during assisted mechanical ventilation. Int. Care Med. 2006;32:1515–1522.],[ANCHOR=],[LINK=])

Die IE Sync™-Software wurde entwickelt, um dieses Problem zu lösen.

Die IE Sync™-Softwareoption für das Puritan Bennett™ 980-Beatmungsgerät ist mit ihrem fein abgestimmten Ansatz für Triggerung und Zyklen so konzipiert, dass jeder Atemzug für Ihren Patienten zählt.

Die IE Sync™-Software kann sogar die rechtzeitige Triggerung und den Zyklus von druckunterstützenden und volumenunterstützenden Atemzügen ermöglichen, wenn eine Atemwegsobstruktion oder ein Air-Trapping vorliegt.([FOOTNOTE=PB980 Triggering Performance Study, Flow triggering vs IE Sync Triggering. Engineering report RE00222008 RevA, Carlsbad, CA.],[ANCHOR=],[LINK=]) 

Für die Patienten kann das bedeuten, dass sie weniger Atemaussetzer haben und möglicherweise kürzer an das Beatmungsgerät angeschlossen sind.7 Für die Ärzte bedeutet es, dass Verzögerungen bei der Entwöhnung vermieden werden können, die sich auf die Ergebnisse der Patienten auswirken könnten.

 

Medtronic hat bekanntgegeben, dass das Unternehmen aufgrund sich wandelnder Marktbedingungen beschlossen hat, die Geschäftsbereiche Patient Monitoring and Respiratory Intervention weiterhin als Teil des Unternehmens zu führen. Diese Geschäftsbereiche werden verstärkt investiert und unter dem Namen „Acute Care & Monitoring“ (ACM) zusammengefasst.

Medtronic hat ebenfalls beschlossen, sich aus der Produktlinie der Beatmungsgeräte zurückzuziehen.

Angesichts der sich entwickelnden Marktbedingungen und der Verlagerung zu weniger intensiven Beatmungsgeräten steht diese Entscheidung im Einklang mit der Strategie von Medtronic, Ressourcen auf unsere marktführenden Positionen zu konzentrieren und das innovationsgetriebene Wachstum zu beschleunigen.

Obwohl diese Entscheidung Zeit und Planung erfordert, sind wir weiterhin dazu verpflichtet, unsere bestehenden Kunden von Beatmungsgeräten zu unterstützen. Wir werden weiterhin Service und Support über den gesamten Lebenszyklus der Beatmungsgeräte hinweg bieten und unseren Verpflichtungen aus den Serviceverträgen nachkommen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website.