Herausforderung Diagnose

Testergebnisse sind nicht immer schlüssig

Patienten mit Ösophaguserkrankungen können ähnliche Symptome aufweisen – auch wenn ihre Erkrankungen verschieden sind. Daher sind Testergebnisse nicht immer schlüssig und die Behandlung ist nicht immer effektiv:

  • Bis zu 50 Prozent aller Endoskopien aufgrund von vorliegenden Ösophagussymptomen sind negativ.1–3
  • Fast ein Drittel der Patienten mit Verdacht auf PPI-resistente nichterosive Refluxkrankheit könnten an einer nicht diagnostizierten primären ösophagealen Motilitätsstörung leiden.4
  • Bei einem von drei Patienten, die aufgrund von anhaltenden Symptomen trotz Einsatz von PPI überwiesen werden, liegt GERD nicht vor.5

MIT ZWEI EINFACHEN TESTS

Sehen Sie mehr als nur Symptome

Unsere Lösungen helfen Ihnen, die Ursachen von ösophagealen Motilitätsstörungen und GERD objektiv zu beurteilen:

  • Das Impedanz-Planimetrie-System Endoflip™ misst Druck und Dimensionen in Echtzeit, um den Verdacht auf ösophageale Motilitätsstörungen zu bestätigen oder auszuschließen. Die Untersuchung des oberen Gastrointestinaltrakts mittels Impedanz-Planimetrie trägt erheblich zur diagnostischen Beurteilung und therapeutischen Entscheidungsfindung bei.6
  • Das kalibrierfreie Reflux-Testsystem Bravo™ misst bis zu 96 Stunden lang den Säuregehalt in der Speiseröhre. Mithilfe früher diagnostischer Tests vor der Einleitung einer langfristigen PPI-Therapie kann bestimmt werden, bei welchen Patienten der Einsatz von PPI vermieden und so möglicherweise eine übermäßige PPI-Abhängigkeit verhindert werden kann.7

Ihr Partner bei der Ösophagusversorgung

Erfahren Sie mehr darüber, wie unser umfassendes Portfolio Sie bei der Versorgung von Patienten mit verschiedenen ösophagealen Erkrankungen unterstützen kann - von GERD bis zum Barrett-Ösophagus

Sprechen Sie mit einem Medtronic Repräsentanten

Weitere Informationen über die Systeme EndoflipTM und BravoTM erhalten Sie, indem Sie ein kurzes Formular ausfüllen, um mit einem Medtronic Repräsentanten zu sprechen.

  • 1. Laine, Goldmann et al. In the clinic: gastroesophageal reflux disease. Annals of Internal Medicine. 2008 Aug 5; ITC2: 1-16.

  • 2. Kahrilas PJ. Gastroesophageal reflux disease. N Engl J Med. 2008; 359: 1700-7.

  • 3. Ronkainen et al. Prevalence of Barrett’s esophagus in the general population: an endoscopic study. Gastroenterology. 2005; 129: 1825-1831.

  • 4. Kawamura O, Hosaka H, Shimoyama Y et al. Evaluation of proton pump inhibitor resistant nonerosive reflux disease by esophageal manometry and 24-hour esophageal impedance and pH monitoring. Digestion. 2015;91(1):19-25.

  • 5. Herregods, T. V. K., et al. Patients with refractory reflux symptoms often do not have GERD: Neurogastroenterology & Motility. 2015; 27(9): 1267-1273.

  • 6. Ahuja NK, Agnihotri A, Lynch KL, et al. Esophageal distensibility measurement: impact on clinical management and procedure length. Diseases Of The Esophagus: Official Journal Of The International Society For Diseases Of The Esophagus. 2017;30(8):1-8.

  • 7. Triadafilopoulos G, Zikos T, Regalia K, et al. Use of Esophageal pH Monitoring to Minimize Proton-Pump Inhibitor Utilization in Patients with Gastroesophageal Reflux Symptoms. Digestive Diseases And Sciences. 2018;63(10):2673-2680. doi:10.1007/s10620-018-5183-4.