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Bei einer Blind D&C werden in ca. 60 % der Fälle weniger als 50 % der Gebärmutterhöhle untersucht.2
Mit der Hysteroskopie kann eine korrekte Diagnose gestellt werden.3
Nach einer Blind D&C blieb in 87 % der Fälle die Läsion ganz oder teilweise unbehandelt.4
Das TruClear™-System hingegen bietet eine direkte Visualisierung der Gebärmutterhöhle mit effizienter Gewebeentfernung bei 98% der Patienten.5
Ist Blind D&C die definitivste Methode zur Diagnose und Behandlung von Endometriumpathologien?
In einer kürzlich durchgeführten klinischen Studie wurde berichtet, dass Endometriumpolypen in 42 % der Fälle nicht diagnostiziert werden können.6
Bei der Hysteroskopie wurde in der gleichen Studie eine Gesamtgenauigkeit von 83,9% bei der Diagnose von Endometriumpolypen festgestellt.6
Ist die Blind D&C die beste Methode, um zurückgebliebene Bestandteile der Konzeption zu entfernen?
Wussten Sie, dass bei der Blind D&C nur 40 % der Plazentareste entfernt werden?7
Die Hysteroskopie mit dem Truclear™ System hat bei über 94 % der Patientinnen eine vollständige Entfernung von RPOC gezeigt.8
Was sind die Einschränkungen der Blind D&C?
Bei der D&C allein werden gutartige intrauterine fokale Pathologien wie Polypen und submuköse Myome übersehen.1
Ein wesentlicher Nachteil dieses Verfahrens ist, dass es blind durchgeführt wird.1
Gibt es Risiken bei der Blind D&C?
Gebärmutterperforation und kleine Schaleninkarzeration wurden 11 Monate nach Blind D&C festgestellt.9
D&C-Verfahren wurden als einer der beiden wichtigsten Risikofaktoren für die intrauterine Adhäsion (IUA) identifiziert.10
1. Karsidag. A, Transvaginale Sonographie, Sonohysterographie und Hysteroskopie zur Untersuchung von fokalen intrauterinen Läsionen bei Frauen mit wiederkehrenden postmenopausalen Blutungen nach Dilatation und Kürettage. Arch Gynecol Obstet (2010) 281:637â€"643 DOI 10.1007/s00404-009-1150-9.
2. Jiang Du, Yaling Li, Shulan Ly, Quing Wang, Chao Sun, Xin Dong, Ming He, Qurat Ulain, Yongxing Yuan, Xiaoqian Tuo, Nasra Batchu, Qing Song â€" Endometrium-Probenahmegeräte zur Früherkennung von Endometriumläsionen.
3. Karsidag. A, Transvaginale Sonographie, Sonohysterographie und Hysteroskopie zur Untersuchung von fokalen intrauterinen Läsionen bei Frauen mit wiederkehrenden postmenopausalen Blutungen nach Dilatation und Kürettage. Arch Gynecol Obstet (2010) 281:637â€"643 DOI 10.1007/s00404-009-1150-9.
4. Epstein E, Ramirez A, Skoog L, Valentin L. Dilatation und Kürettage können die meisten fokalen Läsionen in der Gebärmutterhöhle bei Frauen mit postmenopausalen Blutungen nicht erkennen. Acta Obstet Gynecol gescannt. 2001;80(12):1131â€"1136.
5. Smith PP, Middleton LJ, Connor M, Clark TJ. Hysteroskopische Morcellation im Vergleich zur elektrischen Resektion von Endometriumpolypen. Geburtshilfe Gynäkologie. 2014;123(4):745â€"751.
6. Ergenoglu AM, Hortu I, Taylan E, Yeniel AO, Akdemir A, Sahin C, Karadadas N. Können wir uns auf die blinde Endometriumkürettage für die vollständige Entfernung der fokalen intrauterinen Läsion verlassen? Eine prospektive klinische Studie. J Gynecol Obstet Hum Reprod. 2020 Apr;49(4):101696. doi: 10.1016/j.jogoh.2020.101696 Epub 2020 Februar 1. Februar
7. Dreisler E, Kjer JJ. Asherman-Syndrom ™: aktuelle Perspektiven auf Diagnose und Management. Int J Frauengesundheit. 2019;11:191-198. Veröffentlicht 2019 Mär 20. doi:10.2147/IJWH S165474
8. Emanuel MH, Womstaker K. Eine neue hysteroskopische Operationstechnik zur Entfernung von intrauterinen Polypen und Myome. J Minim Invasive Gynecol. 2005; 12(1):62â€"66.
9. Cicco A.De et al. Uterusperforation und Dünndarminhaftierung 11 Monate nach Dilatation und Kürettage: sonographische und chirurgische Befundungen Ultraschall Obstet Gynecol 2017; 49: 275â€"278.
10. Xueying Li, Ling Wu, Yanfei Zhou, Xing Fan, Jufang Huang, Juhua Wu, Renxiu Yu, Jianying Lou, Mengjie Yang, Zhihong Yao, Min Xue, Neues vernetztes Hyaluronan Gel zur Vorbeugung von intrauterinen Adhäsionen nach Dilatation und Kürettage bei Patienten mit verzögerter Fehlgeburt: Eine prospektive, multizentrische, randomisierte, kontrollierte Studie, The Journal of Minimally Invasive Gynecology (2018), https://doi.org/10.1016/j.jmig.2018.03.032.
11. Goldstein, S.R. Moderne Evlauation des Endomentriums. 116, Nr. 1, Juli 2010.