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Patienten finden Informationen hier.
Bei implantierbaren Pumpen wird ein Schmerzmittel direkt in den mit Flüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) gefüllten Raum um das Rückenmark verabreicht. Diese gezielte Verabreichung von Arzneimitteln dient zur Schmerzlinderung bei gleichzeitiger Reduzierung der Nebenwirkungen der Behandlung auf ein Minimum, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Bei einer implantierbaren Schmerzpumpe wird ein Schmerzmittel direkt in den flüssigkeitsgefüllten Raum um das Rückenmark verabreicht, wodurch der Schmerz mit einem Bruchteil der Arzneimitteldosis gelindert wird, die ansonsten oral verabreicht werden müsste.
Alle Behandlungen und deren Ergebnisse sind speziell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst und mit Ihrem Arzt abzusprechen.
Ihr Arzt informiert Sie über Nutzen, Indikationen, Vorsichtsmassnahmen, klinische Ergebnisse und weitere wichtige medizinische Details zu den Schmerzpumpen.
Beachten Sie die Antworten auf bestimmte, häufig gestellte Fragen zu den Schmerzpumpen.
Fortsetzung
Bei implantierbaren Pumpen (Systemen zur intrathekalen Medikamentenabgabe) wird ein Schmerzmittel direkt in den intrathekalen Raum (flüssigkeitsgefüllten Raum um das Rückenmark) verabreicht. Da das Schmerzmittel die Schmerzrezeptoren im Rückenmark direkt erreicht, ohne über den Blutkreislauf transportiert zu werden, können die Schmerzen mithilfe der implantierbaren Schmerzpumpe mit einem Bruchteil der Arzneimitteldosis bekämpft werden, die ansonsten oral verabreicht werden müsste.1-3
Das System besteht aus einer Pumpe und einem Katheter, die beide unter der Haut implantiert werden. Die Pumpe ist ein rundes Gerät, das das Schmerzmittel enthält und abgibt. Sie wird im Bauchbereich implantiert. Der Katheter wird in der Wirbelsäule platziert und mit der Pumpe verbunden.
Beim Eingriff füllt Ihr Arzt die Schmerzpumpe über eine Kanüle mit Schmerzmittel an. Die Pumpe leitet das Medikament über den Katheter in den Bereich des Rückenmarks, in dem sich die Schmerzrezeptoren befinden. Anschliessend wird die Pumpe regelmässig von Ihrem Arzt bei im Voraus vereinbarten Terminen wieder aufgefüllt.
Das Rückenmark kann als grosse Strasse angesehen werden, über die die Schmerzsignale bis zum Gehirn gelangen. Die Pumpe verabreicht das Schmerzmittel direkt an die Rezeptoren im Rückenmark und blockiert somit die Schmerzsignale, bevor sie das Gehirn erreichen.
Onofrio BM, Yaksh TL. Long-Term Pain Relief Produced by Intrathecal Infusion in 53 Patients. J Neurosurg 1990; 72: 200-209.
Lamer TJ. Treatment of Cancer-Related Pain: When Orally Administered Medications Fail. Mayo Clin Proc 1994; 69:473-480.
Portenoy RK. Management of Common Opioid Side Effects During Long-Term Therapy of Cancer Pain. Ann Acad Med 1994; 23:160-170.
Eine Schmerzpumpe (System zur intrathekalen Medikamentenabgabe) dient zur Schmerzlinderung, indem ein Schmerzmittel in den intrathekalen Raum um das Rückenmark verabreicht wird. Da dieses System das Schmerzmittel direkt an die Schmerzrezeptoren im Rückenmark transportiert, kann zur Linderung chronischer Schmerzen eine niedrigere Dosis verabreicht werden.1-5
Das Rückenmark ist wie eine grosse Strasse, über die die Schmerzsignale bis zum Gehirn gelangen. Da die Pumpe das Schmerzmittel direkt an den Raum um das Rückenmark leitet, werden die Schmerzsignale blockiert, bevor sie das Gehirn erreichen. Die Ergebnisse fallen individuell unterschiedlich aus.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um die verschiedenen Behandlungsoptionen festzulegen, die bei Ihnen wirksam eingesetzt werden können. Die Wahl der Therapie hängt von Art und Schweregrad der Schmerzen sowie von Ihrer Reaktion auf die Behandlung ab. Wenn Ihr Arzt der Meinung ist, dass eine Schmerzpumpe in Ihrem Fall angemessen ist, kann er einen Screening-Test durchführen, um die Wirksamkeit der Behandlung zu prüfen.
Onofrio BM, Yaksh TL. Long-Term Pain Relief Produced by Intrathecal Infusion in 53 Patients. J Neurosurg 1990; 72: 200-209.
Winkelmuller M, Winkelmuller W. Long-Term Effects of Continuous Intrathecal Opioid Treatment in Chronic Pain of Nonmalignant Etiology. J Neurosurg 1996; 85: 458-467.
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