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Einfach, schnell und lokal: Nach diesen Kriterien wählt das deutsche „Mission in Motion“ Team ehrenamtliche Projekte am Unternehmensstandort Meerbusch am liebsten aus. So kam es auch zur Zusammenarbeit mit dem Verein „Meerbusch hilft e. V.“: „Uns sind Initiativen wichtig, bei denen die Hilfe sofort bei den betroffenen Menschen ankommt. Der Verein unterstützt direkt vor Ort, wo die Not am größten ist“, erklärt Stefanie Buttier, Sprecherin der deutschen Mission in Motion Gruppe.
Uns sind Initiativen wichtig, bei denen die Hilfe sofort bei den betroffenen Menschen ankommt.
Stefanie Buttier
Medtronic ist ein Kooperationspartner der ersten Stunde. Der Verein wurde 2015 von Meerbuscher Bürgerinnen und Bürgern als Reaktion auf die so genannte „Flüchtlingswelle“ gegründet: „Integration ist für uns ein wichtiges Thema. Wir wollten damals vermeiden, dass das Leid der geflüchteten Menschen gegen das anderer Bedürftiger ausgespielt wird“, erläutert Dirk Thorand, Vorsitzender von „Meerbusch hilft e. V.“. Nach der ersten Versorgung der Menschen in Notunterkünften ging die Arbeit erst richtig los, wie Dirk Thorand sagt: „Es ging uns darum, längerfristig mit den Leuten zu arbeiten und z.B. Unterstützung bei Behördengängen, Deutschunterricht, Schülernachhilfe und Begegnungsabende anzubieten. Heute kennt und trifft man sich. Wir haben mittlerweile ein ehrenamtliches Lotsenteam, die sich auf unterschiedliche Bereiche spezialisiert haben. Auch unsere Fahrradwerkstatt, die Menschen für kleines Geld mobil macht, wird gerne angenommen. Die vielen kleinen Bausteine machen unsere Arbeit zu einem großen Ganzen.“
Die Medtronic Kolleginnen und Kollegen unterstützen „Meerbusch hilft e.V.“ immer gerne - sei es 2015 beim Aufbau von Notbetten für geflüchtete Menschen in einem Meerbuscher Gymnasium, beim Plätzchen backen in der Kantine für die Geflüchteten oder beim Sammeln von Sach- und Geldspenden. „Über die Zeit kommen wir bestimmt auf mindestens 200 Kolleginnen und Kollegen, die mitgemacht haben“, schätzt Stefanie Buttier. Die ehrenamtliche Arbeit vor Ort ist ein wichtiges Element des Auftrags, den Medtronic-Firmengründer Earl Bakken den Mitarbeitenden seines Unternehmens hinterlassen hat. Und auch die Integration unterschiedlicher Herkünfte, Weltanschauungen und Lebenserfahrungen ist ein Herzensanliegen, bestätigt David Carr, Geschäftsführer der Medtronic GmbH: „Wir setzen Menschen in ihrer Vielfalt an erste Stelle. Das Spektrum an Ideen und Erfahrungen, das unsere Kolleginnen und Kollegen mitbringen, ist die Grundlage für Innovation, Kreativität und bessere Entscheidungsfindung.“
Der Verein „Meerbusch hilft e. V.“ zählt heute 260 Mitglieder, deren Arbeit über die Hilfe für geflüchtete Menschen weit hinaus geht. „Es war eine logische Konsequenz, Mitglied beim Bundesverband der Tafeln zu werden“, sagt Dirk Thorand. Vor der Pandemie halfen regelmäßig 250 Ehrenamtliche dabei, überschüssige und verzehrfähige Lebensmittel u.a. bei Supermärkten einzusammeln, um sie an von Armut betroffene Menschen zu verteilen. 2017 hatte der Verein in Meerbusch-Osterath die erste Ausgabestelle eröffnet, seit Oktober 2020 sind es drei Stationen, an denen Lebensmittel regelmäßig an insgesamt 600 Bedürftige im Stadtgebiet ausgegeben werden. „Für die Tafel haben wir regelmäßig haltbare Lebensmittelspenden der Kolleginnen und Kollegen in der Kantine gesammelt, einen großen Supermarkt-Einkauf organisiert und an Weihnachten Geschenkgutscheine für einen Drogeriemarkt beigesteuert“, erinnert sich Stefanie Buttier.
Die Pandemie hat die Situation bedürftiger Menschen noch verschärft und mehr Menschen in Not gebracht, weiß Dirk Thorand: „Hohe Mieten und Preise sowie Jobverlust und Kurzarbeit stellen Geringverdiener vor große Herausforderungen.“ Gleichzeitig hat der Verein derzeit ein organisatorisches Problem: „Traditionell haben wir eher ältere Helferinnen und Helfer, die zur Risikogruppe gehören.“ Lange war zudem keine Abholung von Lebensmitteln in den Supermärkten möglich und auch die sehr persönliche Übergabe der Lebensmittel mit Kaffee und Kuchen musste wegfallen. „Unser Verein steht für Begegnung. Da ist viel weggefallen“, bedauert der Vereinsvorsitzende.
Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Hilfsmaßnahmen.
Lina Putz
Gleichzeitig sind trotz Pandemie auch kreative Lösungen entstanden. „Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Hilfsmaßnahmen“, beschreibt Lina Putz die Idee, die sie zusammen mit ihrer Medtronic-Kollegin Alina Bläsius hatte. „Wir konnten im geschlossenen Büro keine Lebensmittelspenden sammeln, deshalb hatten wir die Idee, die Spenden der Medtronic-Belegschaft im Meerbuscher Stadtgebiet abholen zu lassen. So konnten wir auch von Zuhause aus aktiv werden“, erinnert sich Alina Bläsius. Rund 300 kg Lebensmittelspenden kamen zusammen, die liebevoll verpackt vor den Haustüren der Mitarbeitenden in Meerbusch abgeholt werden konnten. „Eine coole Aktion“, erinnert sich Dirk Thorand gerne. Nach wie vor sind auch Lina Putz und Alina Bläsius beeindruckt, wie unkompliziert und schnell ihre Idee umgesetzt werden konnte und wie viel Unterstützung und positives Feedback sie von ihren Kolleginnen und Kollegen erhielten.
So konnten wir auch von zuhause aus aktiv werden.
Alina Bläsius
Das „Sahnehäubchen“ für die bisherige Unterstützung von Medtronic für „Meerbusch hilft e. V.“ ist die Geldspende über rund 20.000 €, die dieses Jahr von der Medtronic Foundation in den USA gewährt wurde. Stefanie Buttier hatte den Verein 2020 als förderwürdig gemeldet und die Bewerbung unterstützt. „Das war eine tolle Überraschung“, sagt Dirk Thorand. „Damit konnte eine zweite Stelle für die Tafel-Logistik geschaffen und für zwei Jahre finanziert werden. Das kommt genau zur richtigen Zeit.“
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