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Der "Defi" Visia AF MRI von Medtronic ist ein doppelter Wächter für das Herz. Er bemerkt Vorhofflimmern und gibt lebensrettende Therapien ab.
Defis sind kleine Geräte, die unter die Haut implantiert werden. Sie werden auch implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren genannt. Über mindestens einen dünnen, weichen isolierten Draht, die sogenannte Elektrode ist der Defi mit dem Herzen verbunden.
Seine Aufgabe ist es, rund um die Uhr den Rhythmus in den Herzkammern zu überwachen. Wird der Herzschlag zu schnell, greift der Defi ein. Er gibt elektrische Impulse ab, die unbemerkt bleiben für den Defi-Träger.
Flimmern die Herzkammern, handelt es sich um eine lebensbedrohliche Situation. Der Defi schockt dann. D.h. er gibt dann einen starken Stromstoß, den sogenannten Schock ab. Ein Schock kann in dieser lebensbedrohlichen Situation lebensrettend sein.
Nicht nur die Herzkammern können flimmern, sondern auch die Herzvorhöfe. Man spricht dann von Vorhofflimmern. Die englische Abkürzung dafür ist AF (atrial fibrillation). Vorhofflimmern ist nicht unmittelbar lebensbedrohlich, kann aber gefährliche Folgen haben. Das Blut wird nicht mehr richtig in die Herzkammern gepumpt. Dadurch können Gerinnsel entstehen. Diese Gerinnsel können sich lösen und ins Gehirn gelangen. Verschließt solch ein Gerinnsel dort ein Blutgefäß, kommt es zu einem Schlaganfall.
Um dies zu vermeiden sollte Vorhofflimmern medikamentös oder durch einen medizinischen Eingriff, beispielsweise eine Katheterablation behandelt werden.
Vorhofflimmern ist weit verbreitet. Besonders bei älteren Menschen. In Deutschland sind mehr als fast zwei Millionen Menschen betroffen, und es werden immer mehr. Nicht immer spürt man es. Auch Patienten mit einem Defi können Vorhofflimmern haben oder bekommen.
Anhand des Namens können Sie direkt die Besonderheiten erkennen. Das AF im Namen bedeutet, dass dieser Defi Vorhofflimmern, also AF erkennen kann. MRI steht für Möglichkeit Patienten im MRT (Kernspin- oder Magnetresonanztomographie) zu untersuchen (die englische Bezeichnung für MRT ist MRI).
Immer mehr Menschen benötigen eine MRT - Untersuchung. Körpergewebe, vor allem nicht-knöcherne Strukturen, wie z.B. Weichteile, Organe, Gelenkknorpel, Meniskus und Gehirn können mittels MRT sehr genau dargestellt werden. Schon geringfügige Veränderungen im Körper können auf diese Weise entdeckt werden.
Oft benötigen auch Patienten mit einem Implantat im Laufe ihrer Behandlung eine MRT-Untersuchung. Moderne Geräte, wie der Visia AF MRI ermöglichen den Patienten eine Untersuchung mittels Kernspintomographie.
Er ist ein doppelter Wächter für das Herz. Er überwacht wie jeder herkömmliche Defi die Herzkammern. Zusätzlich kann er auch die Herzvorhöfe überwachen und feststellen, ob sein Träger Vorhofflimmern hat. Dazu benötigt er nur eine Elektrode. Bemerkt er Vorhofflimmern speichert er diese Information. Der behandelnde Arzt kann diese Information einsehen. Bei Bedarf wird er in Absprache mit dem Patienten eine Therapie gegen Vorhofflimmern einleiten. Dadurch sind sie besser vor einem Schlaganfall geschützt. Außerdem zeichnet er sich durch einen besonderen Tragekomfort aus. Durch seine spezielle Formgebung verringert sich der Druck auf die Haut.