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Kaylees Lebensmotto inspirierte stets ihre Freunde und Familie: „Kopf hoch, sonst rutscht die Krone runter.“ Aber nach der Geburt ihres ersten Kindes war alles anders. Ein Einriss während der Entbindung führte zu Darminkontinenz. Als sie 27 war, konnte sie den Drang nicht spüren und sie konnte nicht kontrollieren, wann und wo Stuhl abging. Ihr Arbeitstag wurde durch mindestens vier 30-minütige Toilettengänge unterbrochen. Über ein Jahr vermied Sie Intimitäten mit Ihrem Ehemann, aus Angst vor unfreiwilligen Stuhlabgängen und Geruch. Kurz gesagt: Kaylee ging es nach eigenen Worten „miserabel“.
Verzweifelt und voller Scham versteckte sie ihre Erkrankung über mehrere Monate, bevor sie sich einer Ärztin anvertraute. „Das“, sagte sie ihr, „ist nicht das, wofür mein Mann sein Eheversprechen gegeben hat.“
„Nein, nein“, wurde sie von der Ärztin korrigiert. „Das ist genau das, wofür er sein Eheversprechen gegeben hat – in Krankheit und Gesundheit.“ Motiviert durch diese Aussage und getreu ihrem Motto hob sie ihren Kopf und machte den nächsten Schritt auf ihrem Weg – in eine Klinik in Houston, wo sie auf Dr. Haubert und ihr „unglaubliches Team“ traf. Entsprechend des Rates des Teams führte Kaylee täglich Kräftigungsübungen durch und ertrug jeden Tag schmerzhafte Behandlungen, um den Muskeltonus des Schließmuskels zu verbessern. Und jeden Freitag fuhr sie fast 8 Stunden von ihrem Zuhause in Corpus Christi nach Houston und wieder zurück, um sich mit dem Team zu treffen.
Die harte Arbeit zahlte sich aus, aber machte das Leben nicht einfacher. Obwohl sie wieder eine gewisse Kontinenz erlangte, bestimmte ihre Erkrankung weiterhin viele Aspekte des täglichen Lebens – was sie aß, wo sie das Auto parkte, was sie hochhob, wie weit sie von einer Toilette entfernt sein konnte. Als Kaylee mit Zwillingen schwanger wurde, verschlimmerte sich das Problem. Nach zwölf Wochen Schwangerschaft trug sie wieder Windeln.
Ich war bereit, mir mein Leben zurückzuholen
Kaylee
Nach der Geburt der Zwillinge war Kaylees Familie komplett. „Die Familienplanung war abgeschlossen. Ich war bereit, mir mein Leben zurückzuholen.“
Ihre Ärztin aus Houston war der Meinung, dass Kaylee eine gute Kandidatin für eine moderne Therapie sei – die sakrale Neuromodulation zur Darmkontrolle mit dem InterStim™ System von Medtronic. Im Gegensatz zu anderen Behandlungen bietet die InterStim™ Therapie eine Testphase, bevor Kayleen sich langfristig festlegen sollte. Kurz nach der Testung erinnert sich Kaylee: „Ich konnte es [den Drang zur Toilette] zum ersten Mal spüren.“ Völlig überrascht feierten sie und ihr Mann bei einem Glas Rotwein und einem Steak – ein Lieblingsgericht, das Kaylee seit Jahren nicht mehr gegessen hatte, weil sie wusste, dass es zu einem „Malheur“ führen würde. Sie sagte zu ihrem Mann: „Das ist es. Das funktioniert!“
Letztes Jahr implantierte Kaylees Gesundheitsteam ein InterStim™ System. Und 6 Wochen nach der Operation war sie wieder auf Kurs – buchstäblich – sie konnte ohne „Malheure“ lange Strecken laufen. Kaylee reflektiert: „Wenn man mir vor einem Jahr gesagt hätte, dass ich Marathons laufen würde, hätte ich gesagt: 'Ihr seid verrückt'.“
Es hat einige Zeit gedauert, bis sie sich an das implantierte InterStim™ gewöhnt hatte. Kaylee kann die Stimulation manchmal spüren und hat kleinere Anpassungen vorgenommen, um beispielsweise trotz Implantat bequeme Schlaf- und Sitzpositionen einnehmen zu können. Aber die Anpassungen sind es wert. „Es ist erstaunlich. Es ist die zweite Chance auf ein Leben, von dem ich nicht dachte, dass ich es nochmal leben könnte.“
Ihre Freude ist ansteckend. Sie will anderen Betroffenen sagen: „Auch Sie werden das schaffen. Es gibt Menschen, die bereit sind, Ihnen zu helfen – mehr, als Sie sich jemals vorstellen können.“
Medtronic hat diese Patientin gebeten, offen über ihre Erfahrung zu berichten. Nicht jeder, der mit einer sakralen Neuromodulation therapiert wird, erzielt die gleichen Ergebnisse wie die Patientin in dieser Geschichte. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob die Therapie zur Darmkontrolle von Medtronic für Sie das Richtige ist. Neben den mit einem operativen Eingriff verbundenen Risiken können im Zusammenhang mit dem InterStim™ System weitere Komplikationen auftreten, beispielsweise Schmerzen an der Implantationsstelle, neu auftretende Schmerzen, Infektion, Bewegen/Verrutschen der Elektrode (dünner Draht), Probleme mit dem Implantat, Wechselwirkungen mit bestimmten anderen Geräten oder Diagnosesystemen wie MRT-Geräten, nicht erwünschte Veränderungen der Blasen- oder Darmfunktion, Unwohlsein während der Stimulation (wird manchmal als ruckartig oder stoßartig beschrieben) usw. Zur Entfernung des InterStim™ Systems ist ein operativer Eingriff erforderlich. Bitte beachten Sie die Angaben unter Wichtige Sicherheitsinformationen. Besprechen Sie die potenziellen Risiken und den Nutzen der Therapie stets mit Ihrem Arzt. Diese Therapie ist nicht für jeden Patienten gleichermaßen geeignet. Die Therapie ist verschreibungspflichtig.
Dies sind individuelle Erfahrungen. Die Ergebnisse können variieren.
Holen Sie sich ärztlichen Rat in Ihrer Nähe, um die richtige Behandlung zu finden.
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