Sie haben einen Link angeklickt, der auf eine andere Website führt. Wenn Sie fortfahren, verlassen
Sie diese Website und werden zu einer Website weitergeleitet, die außerhalb unseres Verantwortungsbereichs liegt. Medtronic Deutschland prüft oder kontrolliert den Inhalt von Websites nicht, die außerhalb unseres Verantwortungsbereichs liegen. Wir haften nicht für geschäftliche Vorgänge oder Abschlüsse, die Sie auf solchen fremden Websites tätigen. Ihre Nutzung fremder Websites unterliegt den Nutzungsbedingungen und den Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Website.
Ihr Browser ist nicht auf dem aktuellen Stand.
Mit einem aktualisierten Browser können Sie die Website von Medtronic besser nutzen. Browser jetzt aktualisieren.
Dieser Bereich unserer Website richtet sich an Angehörige der medizinischen Fachkreise (Ärzte, Pflegeberufe, Krankenhausverwaltung, Krankenkassen etc.).
Patienten finden Informationen hier.
Erfahren Sie mehr.
Es kommt zu einem Schlaganfall, wenn ein Blutgerinnsel ein Blutgefäß bzw. eine Arterie verschließt. Er kann auch durch Zerreißen eines Blutgefäßes entstehen, wodurch die Durchblutung eines Hirnareals unterbrochen wird. Durch einen Schlaganfall sterben die unmittelbar betroffenen Gehirnzellen ab.
Wenn bei einem Schlaganfall Gehirnzellen absterben, gehen die von diesem Hirnareal gesteuerten Fähigkeiten wie z.B. Sprache, Bewegung und Gedächtnis verloren. Die Beeinträchtigung durch einen Schlaganfall hängt davon ab, wo er im Gehirn auftritt und wie viele Bereiche des Gehirns geschädigt werden.1
Eine schnelle Versorgung ist daher entscheidend. Der sogenannte FAST-Test kann helfen, Schlaganfälle innerhalb weniger Sekunden festzustellen.
Die häufigste Art Schlaganfall ist der ischämische Schlaganfall. Er wird durch ein Blutgerinnsel verursacht, das ein Blutgefäß im Gehirn verschließt. Eine Behandlungsmöglichkeit beim ischämischen Schlaganfall ist die mechanische Thrombektomie.
Ein hämorrhagischer Schlaganfall wird durch ein Blutgefäß verursacht, das zerreißt und in das Gehirn blutet. "Mini-Schlaganfälle", so genannte "transitorische ischämische Attacken" (TIAs), treten auf, wenn die Blutzufuhr zum Gehirn kurz unterbrochen wird. 2
Ein Schlaganfall kann jeden treffen. Die wichtigsten Risikofaktoren lassen sich jedoch ausschalten bzw. behandeln. Hierzu zählen (3):
Einige Risikofaktoren lassen sich nicht beeinflussen. Hierzu zählen (1):
Schlaganfallsymptome treten plötzlich auf. Hierzu zählen u. a. (3):
Die folgenden Instrumente zur Früherkennung werden am häufigsten zur Bestimmung des Schlaganfallrisikos eingesetzt, können jedoch auch zur Diagnosestellung herangezogen werden4:
Ist die Ursache für einen Schlaganfall unbekannt, ist es sehr wichtig zu schauen, ob Sie an Vohrhofflimmern leiden. Dies ist entscheiden, um das Risiko für einen weiteren Schlaganfall zu senken. Mit einem implantierbaren Herzmonitor kann festgestellt werden, ob Vorhofflimmern die Ursache für einen Schlaganfall ist.
Eine Spastik wird durch eine Schädigung oder Verletzung des Teils des zentralen Nervensystems (Gehirn oder Rückenmark) verursacht, der die willkürlichen Bewegungen des Körpers steuert. Diese Schädigung unterbricht wichtige Signale zwischen dem Nervensystem und den Muskeln und führt zu einer Veränderung des Signalgleichgewichts, die wiederum eine vermehrte Aktivität der Muskeln (Spasmen) zur Folge hat.
Eine Spastik kann Bewegungen, Körperhaltung und Gleichgewicht beeinflussen. Sie kann die Bewegungsfähigkeit, die Bewegung einer oder mehrerer Extremitäten oder einer Körperhälfte beeinträchtigen. Manchmal ist die Spastik so stark, dass sie Alltagstätigkeiten, Schlaf und Pflege beeinträchtigt. In bestimmten Situationen kann der Kontrollverlust für die Person gefährlich werden.
National Stroke Association. What is Stroke. Zu finden unter www.stroke.org(opens new window). Zugriff am 04.04.2008.
Medline Plus. Stroke. Zu finden unter www.nlm.nih.gov(opens new window). Zugriff am 04.04.2008.
National Institute of Neurological Disorders and Stroke. Risk Factors for a Stroke. Zu finden unter www.ninds.nih.gov(opens new window). Zugriff am 04.04.2008.
Mayo Clinic. Stroke. Zu finden unter www.mayoclinic.org(opens new window). Zugriff am 04.04.2008.
Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt. Sprechen Sie immer auch mit Ihrem Arzt, wenn es um Diagnose und Behandlung geht.