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Medtronic Produkte haben eine uneingeschränkte Lebensdauer. Generell ist eine neue Verordnung nur möglich, wenn die Garantielaufzeit überschritten ist und ein Defekt am Produkt vorliegt. Die Garantielaufzeit der Insulinpumpe liegt bei vier Jahren und der Transmitter hat ein Jahr Garantie. Sie sollten jedoch nach Garantieende ihr Gerät durch unseren Service überprüfen lassen, um sicherzustellen, dass dieses einwandfrei funktioniert.
In den Einstellungen der MiniMed 640G können Sie zwischen folgenden Systemsprachen wählen:
Bei einem MRT-Scan werden sehr starke Magnetfelder und Funkwellen eingesetzt, um Organe und Strukturen im Inneren des Körpers abzubilden. Diese starken Magnetfelder können Ihre Pumpe beschädigen und sie magnetisch anziehen. Infusionssets mit nicht metallischen Kanülen wie Mio, Quick-set und Silhouette können bedenkenlos im Körper verbleiben.
Wenn Sie sich einer Magnetresonanztomografie (MRT), einer Röntgenuntersuchung, einer Computertomografie (CT) oder einer Diathermiebehandlung unterziehen oder anderen Strahlungsarten aussetzen müssen, müssen Sie die Pumpe, den Transmitter und den Glukosesensor ablegen, bevor Sie den Raum betreten, in dem die Untersuchung oder Behandlung stattfinden soll.
Da die MiniMed 640G Insulinpumpe wasserfest ist, ist es unwahrscheinlich, dass Wasser die Pumpe beschädigen würde. Dennoch sollten Sie Ihre Pumpe regelmäßig nach möglichen Rissen untersuchen, bevor Sie diese dem Wasser aussetzen. Insbesondere wenn Ihre Pumpe heruntergefallen ist oder Sie annehmen, dass Ihre Pumpe beschädigt ist. Ihre Pumpe ist nicht wasserfest, wenn das Gehäuse beschädigt ist. Wenn Sie befürchten, dass Wasser in Ihre Pumpe gedrungen ist oder Sie andere mögliche Fehlfunktionen beobachtet haben, kontaktieren Sie den Medtronic Diabetes Service unter der kostenfreien Rufnummer 0800 6464633.
Unsere MiniMed Veo Insulinpumpen sind nach Schutzart IPX7 gegen Eindringen von Wasser geschützt. Das heißt, sie halten einem versehentlichen Eintauchen in Wasser oder Wasserspritzern stand, sollten aber nicht vollständig in Wasser eingetaucht werden.
Ihre Insulinpumpe kann einem versehentlichen Kontakt mit Flüssigkeiten, einschließlich Insulin und Wasser, standhalten. Wenn Ihre Insulinpumpe in Kontakt mit Insulin gekommen ist, befolgen Sie bitte die gleichen Schritte, die bei einem versehentlichen Wasserkontakt zu befolgen sind:
Falls Sie die Pumpe nahe am Körper tragen, bitte die Pumpe durch geeignete Taschen – das kann auch eine Babysocke sein – vor dauernder Feuchtigkeit durch Schweiß schützen. Dazu bieten wir auch diverse Taschen an, bestimmt ist auch was für Sie dabei.
Überprüfen Sie bitte die folgenden Punkte:
Wenden Sie sich an Ihren Medtronic Diabetes Service unter 0800 6464633, wenn Sie Unterstützung benötigen.
Wenn Sie den Tag am Strand verbringen oder einfach so eine “Pumpenpause” einlegen möchten, können Sie sich die dafür notwendige Rückkehr zum Insulinpen dadurch vereinfachen, dass Sie vorher einen entsprechenden Plan machen. Nachfolgend finden Sie einige Richtlinien, die Sie und Ihr Diabetesteam bei der Erstellung eines solchen Plans unterstützen können.
Hinweis: Bei diesen Richtlinien gehen wir davon aus, dass Sie weiterhin Ihr Pumpeninsulin (meistens kurzwirksames Humalog® oder NovoRapid®) benutzen, es sich aber selbst injizieren.
Wenn Sie Fragen zum Diabetes-Management ohne Pumpe haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Wenn Sie Fragen zu Funktionen der Medtronic Diabetes-Insulinpumpe haben, wenden Sie sich bitte an den Medtronic Diabetes Service unter der kostenfreien Rufnummer 0800 6464633.
Verweis: Humalog ist eine eingetragene Marke von Eli Lilly and Company. NovoRapid ist eine eingetragene Marke von Novo Nordisk A/S.
Folgende Utensilien usw. sollten Sie im Haus haben und beim Verlassen des Hauses mit sich führen:
Wenn man krank ist, ist es schwierig, sich auch noch um seinen Diabetes zu kümmern. Wenn Sie sehr krank und nicht in der Lage sind sich um den Diabetes zu kümmern, sollten Sie einen Freund oder ein Familienmitglied um Hilfe bitten. Wenn das nicht möglich ist, bitten Sie Ihr Diabetesteam um Unterstützung.
Während einer Erkrankung oder Infektion müssen Sie Ihren Blutzucker und den Urinketonspiegel häufiger messen als üblich. Durch Erkrankung und Infektion wird der Körper zusätzlich belastet, was vielfach zu einem Anstieg des Blutzuckers führt. Die Insulinpumpe ermöglicht es Ihnen, durch Anpassung der entsprechenden Einstellungen schnell und einfach auf erkrankungs- und infektionsbedingte Veränderungen des Blutzuckers zu reagieren. Auch wenn Sie keine Nahrung aufnehmen können, benötigen Sie Insulin. Ihren Blutzuckermesswerten können Sie entnehmen, ob Ihre Basalrate ausreichend ist, um dem aktuellen Insulinbedarf Ihres Körpers zu genügen. Eventuell müssen Sie sich öfter als üblich einen Korrekturbolus zuführen oder die Basalrate erhöhen oder beides.
Tipps für Krankheitstage
Wenden Sie sich bei Erbrechen an Ihren Diabetologen, Hausarzt oder Diabetesberater, damit Sie zur Vermeidung einer diabetischen Ketoazidose eine angemessene Behandlung mit Flüssigkeiten und Insulin erhalten.
Während eines Langstreckenflugs sollten Sie öfters aufstehen und umhergehen, sowie viel Wasser trinken. So können Sie der Bildung von Blutgerinnseln vorbeugen, die sowohl bei Menschen mit als auch ohne Diabetes auftreten können.
Durch Stress oder außergewöhnliche Aktivitäten oder anderes Essen kann Ihr Blutzuckerspiegel zu hoch oder zu niedrig sein. Prüfen Sie deshalb Ihren Blutzuckerspiegel häufiger als üblich.
Reisen in den USA
Mehr Informationen finden Sie im Servicebereich in der Kategorie Reisen.
Es gibt kein Patentrezept für die Anpassung der Basalraten, wenn Sie mehrere Zeitzonen überschreiten. Beraten Sie sich bei der Planung mit Ihrem Diabetesteam über Ihre Reiseroute und die Anpassungen, die Sie vornehmen sollten.
Vergessen Sie nicht, immer eine Liste mit Ihren Basalraten und den anderen Pumpeneinstellungen mit sich zu führen. Dazu könnten Sie zum Beispiel die CareLink Software nutzen. Dort können Sie sich den Bericht “Geräteeinstellungen” als PDF abspeichern.
Es ist sehr wichtig, dass Sie die Zeit auf die Zeit in Ihrem Reiseland umstellen, da sich Ihre Basalraten für nachts eventuell von den Basalraten für tagsüber stark unterscheiden. Wenn Sie die Zeit nicht umstellen, können Sie tagsüber zu viel Insulin und nachts zu wenig Insulin bekommen. Das kann gefährliche Auswirkungen haben. Besprechen Sie sich daher bitte vor Reiseantritt mit Ihrem Diabetesteam.
Mehr Informationen zum Thema Reisen finden Sie auch im Servicebereich unter der Kategorie Reisen.
Ihre Pumpe macht es Ihnen einfacher, auch auf Reisen eine gute Stoffwechseleinstellung aufrechtzuerhalten. Mahlzeiten außer der Reihe, Mahlzeiten, die größer oder kleiner als üblich sind oder Mahlzeiten, für die Sie sich mehr Zeit nehmen möchten als sonst – für alle diese Fälle können Sie einen Bolus einstellen.
Sie können Ihre Pumpe auch an Veränderungen gegenüber Ihrem üblichen Aktivitätsgrad einstellen, beispielsweise, wenn Sie später ins Bett gehen als üblich.
Wie Sie sich am besten auf die Reise vorbereiten und was Sie mitnehmen müsen, hängt davon ab, wohin die Reise geht und wie lange sie dauern wird. Für einen kurzen Inlandsflug und einen Urlaub im eigenen Land sind andere Vorbereitungen erforderlich als für einen Langstreckenflug mit Zeitverschiebung.
Bedenken Sie außerdem Folgendes:
Wenn Sie aus dem Ausland die 24-Stunden Hotline für technische Notfälle anrufen möchten, nutzen Sie bitte folgende Rufnummer: +49 2159 8149 370.
Auf Flugreisen sollten Sie Ihre Medikamente, Snacks, die Pumpenutensilien und die Bestätigung Ihres Arztes immer in Ihrem Handgepäck bei sich tragen. Dies ist sehr wichtig, denn Ihr aufgegebenes Gepäck kann verloren gehen oder Sie können durch ungeplante Aufenthalte länger unterwegs sein als vorgesehen. Außerdem kann Insulin in aufgegebenen Gepäckstücken extremen Temperaturen (oft unter dem Gefrierpunkt) ausgesetzt sein.
Es hat sich als sinnvoll erwiesen, doppelt so viel von allen Utensilien und Verbrauchsmaterialien mitzunehmen, wie Sie eigentlich für die Reise benötigen würden, um gegen unvorhersehbare Ereignisse gewappnet zu sein.
Wenn Sie Pumpenutensilien im Ausland kaufen müssen, können diese erheblich teurer sein, und einige Produkte sind nicht in jedem Land erhältlich. Wenden Sie sich lieber erst an unseren Kundenservice vor Ort, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
Vermeiden Sie es, Ihre Insulinpumpe einem starken Magnetfeld auszusetzen, wie es beispielsweise bei einem Magnetresonanztomografen (MRT) oder bei einem Ganzkörperscanner am Flughafen der Fall ist.
Ihre Pumpe sollte weder dem Ganzkörperscanner noch dem Durchleuchtungssystem ausgesetzt werden, mit dem am Flughafen Ihr Gepäck kontrolliert wird. Wenn Sie durch den Ganzkörperscanner gehen wollen, müssenn Sie das Infusionsset vorher abtrennen und die Insulinpumpe und das CGM-System (Sensor und Transmitter) entfernen. Wenn Sie die Geräte nicht abnehmen wollen, bitten Sie um eine andere Form der Untersuchung ohne Röntgendurchleuchtung. Sollten Sie eine Urlaubspumpe mit sich führen, vermeiden Sie bitte auch hier den Kontakt von Röntgenstrahlen. Die stationären und mobilen Metalldetektoren, die bei der Sicherheitsüberprüfung am Flughafen eingesetzt werden, sind kein Problem für Deine Insulinpumpe, das Infusionsset, das Reservoir und das CGM-System.
Setzen Sie Ihre Pumpe nicht dem Einfluss von Permanentmagneten (z. B. Pumpenetui mit magnetischem Klappenverschluss) aus. Der Einfluss eines Permanentmagneten kann den Motor in der Pumpe stören. Bitte vermeiden Sie auch das Tragen eines Magnetarmbands.
Umfassende Prüfungen haben jedoch gezeigt, dass die Funktionsfähigkeit Ihrer Insulinpumpe durch andere Geräte mit Magnetfeldern wie Metalldetektoren am Flughafen, elektronische Überwachungsgeräte und Mobiltelefone nicht beeinträchtigt wird.
Zwar können Mobiltelefone, schnurlose Telefone und andere mobile Geräte die Kommunikation von Ihrem Blutzuckermessgerät/Transmitter zu Ihrer Insulinpumpe stören, aber durch diese Störungen werden keine fehlerhaften Daten erzeugt und sie schaden weder Ihrer Pumpe noch dem Messgerät. Sie können die Kommunikation wiederherstellen, indem Sie die anderen drahtlosen Geräte abschalten.
Auf Flugreisen können Sie Ihre Insulinpumpe wie üblich benutzen. Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union reisen, prüfen Sie vorher, ob die von der Pumpe benutzte Funkfrequenz (vgl. Bedienungsanleitung) den Vorschriften Ihres Reiseziels entspricht.
Wenn Sie die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) der Pumpe nutzen, unterliegt die Pumpe den internationalen Normen und den Vorschriften der amerikanischen FCC (Federal Communications Commission), gemäß denen in Flugzeugen keine drahtlosen Geräte aktiv sein dürfen. Deswegen müssen Sie den Guardian 2 Link Transmitter vom Glukosesensor trennen. Bitte beachten Sie, dass es nicht ausreicht, die CGM-Funktion abzuschalten, weil der Guardian 2 Link Transmitter weiterhin Funksignale abgibt, solange er nicht vom Glukosesensor getrennt wurde. Wenn Sie während des Flugs Ihren Blutzuckerspiegel messen müssen, müssen Sie dies manuell mit Ihrem Blutzuckermessgerät tun.
Zusätzlich muss die Übertragung der BZ-Messwerte vom Contour Next Link 2.4 zur MiniMed 640G unterbrochen werden. Dies erfolgt auch durch das Aktivieren des Flugmodus. BZ-Werte können mit eingeschaltetem Flugmodus weiterhin gemessen werden, sie werden jedoch nicht an die Pumpe übertragen. Die BZ-Werte können stattdessen manuell in die Pumpe eingegeben werden (z.B. zur Nutzung des BolusExpert).
Auf Flugreisen können Sie Ihre Insulinpumpe wie üblich benutzen. Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union reisen, prüfen Sie vorher, ob die von der Pumpe benutzte Funkfrequenz (vgl. Bedienungsanleitung) den Vorschriften Ihres Reiseziels entspricht.
Wenn Sie die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) der Pumpe nutzen, unterliegt die Pumpe den internationalen Normen und den Vorschriften der amerikanischen FCC (Federal Communications Commission), gemäß denen in Flugzeugen keine drahtlosen Geräte aktiv sein dürfen. Deswegen müssen Sie den MiniLink™ Transmitter vom Glukosesensor trennen. Bitte beachten Sie, dass es nicht ausreicht, die CGM-Funktion abzuschalten, weil der MiniLink Transmitter weiterhin Funksignale abgibt, solange er nicht vom Glukosesensor getrennt wurde. Wenn Sie während des Flugs Ihren Blutzuckerspiegel messen müssen, müssen Sie dies manuell mit Ihrem Blutzuckermessgerät tun.
Wenn Reservoir und Schlauch ordnungsgemäß an Ihrer MiniMed 640G Insulinpumpe angeschlossen sind, ist sie wasserdicht (zum Zeitpunkt der Auslieferung, Schutzgrad IPX8, wasserfest) bis zu einer Tiefe von 3,6 Metern und einer Dauer von 24 Stunden.
Da Ihre Pumpe wasserdicht ist, ist es unwahrscheinlich, dass Spritzwasser oder ein Eintauchen in Wasser zu einem Wasserschaden führen. Sollte Ihre Pumpe heruntergefallen sein oder sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihre Pumpe beschädigt ist, sollten Sie Ihre Pumpe – bevor Sie sie Wasser aussetzen – sorgfältig untersuchen, um sicherzustellen, dass sie keine Risse aufweist. Wenn die Pumpe Risse hat, ist sie nicht wasserdicht.
Wenn Sie vermuten, dass Wasser in Ihre Pumpe eingedrungen ist, oder wenn Sie einen anderen möglichen Pumpenfehler feststellen, so kontrollieren Sie zunächst Ihren Blutzucker und behandeln bei Bedarf einen überhöhten Blutzucker gemäß den Anweisungen Ihres Arztes. Nehmen Sie Kontakt zu Medtronic auf, wenn Sie weitere Hilfe benötigem. Nehmen Sie immer Kontakt mit Ihrem Arzt auf, wenn Sie einen übermäßig hohen oder niedrigen Blutzucker feststellen oder wenn Sie eine Frage zu Ihrer Behandlung haben.
Die MiniMed Veo Insulinpumpe ist vor Spritzwasser geschützt, deswegen wird die MiniMed Veo weiterhin als wasserbeständig, nicht wasserdicht/wasserfest bezeichnet (Schutzart IXP7: Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen in einer Tiefe bis zu einem Meter und einer Dauer von 30 Minuten).
Wir empfehlen den Nutzern der MiniMed Veo, die Pumpe nicht absichtlich in Wasser einzutauchen. Vor Wassersportaktivitäten können Sie Ihrer Pumpe leicht vom Körper trennen. Wenn Sie die Pumpe vor Wassersportaktivitäten abtrennen, achten Sie darauf, die Pumpe vor Wasser geschützt zu lagern. Sie können Ihre Insulinpumpe bis zu eine Stunde lang abnehmen, ohne Insulin spritzen zu müssen. Wenn Sie die Pumpe länger als eine Stunde abtrennen, müssen Sie sich das Insulin auf anderem Wege zuführen. Sie können sich kurzwirksames Insulin injizieren oder die Pumpe für einen Bolus wieder anschließen (weitere Informationen finden Sie unter Richtlinien für das zeitweilige Ablegen). Messen SieI Ihren Blutzuckerspiegel, nachdem Sie die Pumpe wieder angeschlossen haben.
Bild: Beispiel für Sensorinformationen in der Ausgangsanzeige
Die obige Sensorinformation sagt Ihnen, dass Ihr aktueller SG-Wert 100 mg/dl (5,6 mmol/l) beträgt. In der Grafik können Sie sehen, dass Ihr SG-Wert sinkt. Über dem SG-Wert werden außerdem die Pfeile angezeigt. Diese Pfeile geben an, wie schnell Ihr SG-Wert ansteigt oder abfällt:
Bild: Beispiel für Sensorinformationen in der Ausgangsanzeige
Die obige Sensorinformation sagt Ihnen, dass Ihr aktueller SG-Wert 108 mg/dl (5,6 mmol/l) beträgt. In der Grafik können Sie sehen, dass Ihr SG-Wert steigt. Neben dem SG-Wert werden außerdem die Pfeile angezeigt. Diese Pfeile geben an, wie schnell Ihr SG-Wert ansteigt oder abfällt:
Sie sollten sich für Ihre individuellen Grenzwerte in jedem Fall an Ihren behandelnden Diabetologen wenden. Dies sind die Empfehlungen von Medtronic:
Sehr viele Patienten können von einer sensorunterstützen Pumpentherapie profitieren – insbesondere Typ-1-Diabetiker mit folgenden Indikationen*:
*Quelle: Kontinuierliche Glukosemessung (CGM) in der Gewebeflüssigkeit. Wissenschaftliche Bewertung von CGM und medizinische Beurteilung des Nutzens für die Diabetestherapie, AGDT DDG-DiabetesDE-Positionspapier. 20.01.2010, Liebl A et. al für die AGDT. Kontinuierliches Glukosemonitoring (CGM): Evidenz und Konsensus- Statement für den klinischen Einsatz.
Eine in Australien durchgeführte Untersuchung wurde bei fast 100 Kindern und Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes und einer Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung die Wirksamkeit einer sensorunterstützten Pumpentherapie plus Hypo-Abschaltung mit einer herkömmlichen Insulinpumpentherapie (CSII-Therapie) verglichen. Das Ergebnis: Unter der Kombination aus sensorunterstützter Pumpentherapie und Hypo-Abschaltung trat in einem sechsmonatigen Beobachtungszeitraum keine einzige schwere Hypoglykämie auf – auch leichte Hypoglykämien wurden deutlich seltener beobachtet. Die Autoren der Studie folgern, dass die Hypo-Abschaltung eine sichere Option bei Kindern und Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes ist.
(Studienquelle: Ly TT et al. JAMA 2013; 310: 1240-1247)
Mit SmartGuardTM können Sie Ihre Pumpe so einstellen, dass kurz vor oder bei Erreichen Ihres unteren Sensorglukose-Wertes (SG) eine Warnmeldung erscheint oder die Insulinabgabe abgeschaltet wird oder beides passiert.
Bezeichnung der Einstellung für Niedrig | Funktionsweise |
---|---|
Unterbrechung für Niedrig |
Ihre Pumpe stoppt die Insulinabgabe vorübergehend, wenn vorhersehbar ist, dass Ihr Sensorglukose-Wert (SG) innerhalb von 30 Minuten 1,1 mmol/l (20 mg/dl) über dem festgelegten unteren Grenzwert liegt. |
Warnmeldung vor Niedrig |
Ihre Pumpe gibt jedes Mal eine Warnmeldung ab, wenn vorhersehbar ist, dass Ihr SG-Wert innerhalb von 30 Minuten den unteren Grenzwert erreichen wird. Die “Warnmeldung vor Niedrig” kann unabhängig davon genutzt werden, ob “Unterbrechen vor Niedrig” aktiviert ist oder nicht. |
Unterbrechen bei Niedrig |
Ihre Pumpe unterbricht die Insulinabgabe vorübergehend, wenn Ihr Sensorglukose-Wert (SG) den unteren Grenzwert erreicht hat. Gleichzeitig wird die Warnmeldung “Unterbrechen bei Niedrig” ausgelöst. |
Warnmeldung bei Niedrig |
Ihr System gibt jedes Mal eine Warnmeldung ab, wenn Ihr Sensorglukose-Wert (SG) den unteren Grenzwert erreicht oder unterschreitet. |
Wenn Ihre Pumpe die Insulinabgabe aufgrund der Einstellung “Unterbrechen vor Niedrig” abschaltet, wird die Meldung “Sensorglukose nähert sich dem unteren Grenzwert. BZ prüfen.” auf der Ausgangsanzeige angezeigt.
Wenn Sie NICHT auf die Warnung reagieren, schaltet die Pumpe die Insulinabgabe ab, es ertönt ein Alarmsignal und in der Anzeige steht “Bitte rufen Sie den Rettungsdienst. Ich habe Diabetes.” Es gibt drei Möglichkeiten, wie die Basalrate wieder aufgenommen werden kann.
Als Reaktion auf die Warnmeldung können Sie wählen, ob die Basalinsulinabgabe gestoppt oder weiter ausgeführt werden soll. Wenn Sie die Basalabgabe weiter ausführen lassen, gibt die Pumpe weiterhin Insulin ab. Wenn Sie die Basalabgabe stoppen, schaltet die Pumpe wie oben beschrieben die Insulinabgabe ab.
Die Funktion SmartGuard können Sie nur nutzen, wenn sie die Option der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) in Ihrer Pumpe aktiviert haben. SmartGuard ist eine erweiterte Form der Hypo-Abschaltung für Nutzer, die anfällig für Hypoglykämien sind oder eine Hypoglykämiewahrnehmungsstörung haben. Damit kann die Insulinabgabe bei oder vor einer Unterzuckerung gestoppt und später automatisch wieder aufgenommen werden. Wenn die SmartGuard-Funktion “Unterbrechen vor Niedrig” aktiviert ist, schaltet die Pumpe die Insulinzufuhr automatisch ab, wenn vorhersehbar ist, dass der Sensorglukose-Wert (SG) bald einen voreingestellten Grenzwert unterschreiten wird. Danach nimmt sie ebenfalls automatisch -spätestens nach 2 Stunden – die Basalinsulinabgabe gemäß dem voreingestellten Wert wieder auf. Alle anderen Sensorfunktionen sind während der Insulinabschaltung weiter verfügbar.
Der Zeitraum von zwei Stunden basiert auf klinischen Erkenntnissen und ermöglicht dem Glukosespiegel, in den Normalbereich zurückzukehren. Die 4-stündige Wiederaufnahme der Insulinabgabe nach dem 2-stündigen Stopp verringert das Risiko einer reaktiven Hyperglykämie.
Wenn Sie NICHT auf die Warnmeldung reagiern, schaltet die Pumpe die Insulinabgabe automatisch ab, es ertönt ein Alarmsignal und in der Anzeige steht: “Bitte rufen Sie den Rettungsdienst. Ich habe Diabetes”. Die Pumpe stoppt die Insulinabgabe 2 Stunden lang. Die MiniMed Veo nimmt die Basalinsulinabgabe nach Ablauf der zwei Stunden automatisch wieder auf, die MiniMed 640G schaltet die Insulinzufuhr automatisch wieder ein, sobald sich der CGM-Wert wieder normalisiert hat. Wenn Ihr Glukoselevel 4 Stunden nach Wiederaufnahme der Basalabgabe immer noch niedrig ist, wird die Insulinabgabe erneut gestoppt. Achtung: 4 Stunden-Rhythmik ist bei MM640G anders!
Als Reaktion auf die Warnmeldung können Sie wählen, ob die Basalinsulinabgabe gestoppt oder weiter ausgeführt werden soll. Wenn Sie die Basalabgabe weiter ausführen lassen, gibt die Pumpe weiterhin Insulin ab. Wenn Sie die Basalabgabe stoppen, schaltet die Pumpe wie oben beschrieben die Insulinabgabe ab. Wenn die Hypo-Abschaltung ausgelöst wird, gibt die Pumpe ein Alarmsignal ab, um sicherzustellen, dass Sie die Meldung bemerken und darauf reagieren können.
Die Hypo-Abschaltung ist eine Funktion der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) für Nutzer, die vermehrt Hypoglykämien und/oder eine Hypoglykämiewahrnehmungsstörung haben. Wenn diese Funktion aktiviert ist, schaltet die Pumpe die Insulinabgabe automatisch für 2 Stunden ab, wenn der Zuckerspiegel einen voreingestellten Grenzwert erreicht hat. Nach zwei Stunden, nimmt die Pumpe automatisch die Basalinsulinabgabe wieder auf. Alle anderen Sensorfunktionen sind während der Insulinabschaltung weiter verfügbar und es besteht jederzeit die Möglichkeit manuell die Insulingabe fortzusetzen.
Dies wird sehr unterschiedlich geregelt und hängt von der jeweiligen Krankenkasse ab. Eine Insulinpumpe hat 4 Jahre Garantie, aber dies heißt nicht, dass in jedem Fall eine neue Insulinpumpe genehmigt bzw. die Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Eine neue Insulinpumpe muss in jedem Fall genehmigt werden.
Das MiniMed 640G System ist weltweit das erste integrierte System aus Insulinpumpe und kontinuierlichem Glukosemonitor (CGM) mit SmartGuard-Technologie. Das System misst mithilfe eines Sensors kontinuierlich den Glukosespiegel und stoppt die Insulingabe automatisch bereits bei Annäherung an eine vorher festgelegte kritische Untergrenze. Die Insulinzufuhr wird automatisch wieder aufgenommen, sobald sich der Glukosestoffwechsel wieder erholt hat. Die MiniMed 640G kann somit vor gefährlichen Hypoglykämien schützen.
Zu den Vorteilen des MiniMed 640G-Systems zählen somit der verbesserte Schutz vor Hypoglykämien, die individualisierte und komfortable Durchführung der Diabetestherapie und das verbesserte Design, dank dem das System besonders einfach zu erlernen und intuitiv zu bedienen ist.
Tipp: Verwenden Sie keine kalten Batterien, da die Batterielebensdauer fälschlicherweise als gering angezeigt werden kann. Dies kann dazu fuhren, dass der Batteriefehler-Alarm Ihrer Pumpe ausgelöst wird. Lassen Sie kalte Batterien Zimmertemperatur annehmen, bevor Sie diese in Ihre Pumpe einsetzen.
MiniMed 640G Insulinpumpe
*Dies gilt nur für Deutschland.
MiniMed Veo Insulinpumpe
*Dies gilt nur für Deutschland.
MiniMed 640G
Wiegt mit Batterie nur 102 Gramm.
MiniMed Veo 5-Serie (554)
Wiegt mit Batterie nur 95 Gramm.
MiniMed Veo 7-Serie (754)
Wiegt mit Batterie nur 102 Gramm.
MiniMed 640G
etwa 5,3 cm breit x 9,6 cm hoch (inkl. Reservoirhals) / 8,8 cm hoch (ohne Reservoirhals) x 2,4 cm tief (ohne Gürtelclip).
MiniMed Veo 5-Serie (554)
etwa 5,1 cm breit x 7,6 cm hoch x 2 cm tief.
MiniMed Veo 7-Serie (754).
etwa 5,1 cm breit x 9,1 cm hoch x 2 cm tief.