Wie funktioniert die RDN-Prozedur?
Hohen Blutdruck besser einstellen.
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Patienten finden Informationen hier.
Hohen Blutdruck besser einstellen.
Die Renale Denervation stellt ein minimalinvasives Verfahren dar. Mit Hilfe eines speziellen Katheters werden dabei die überaktiven Nervenstränge rund um die Nierenarterien mittels Radiofrequenz-Energie verödet und somit selektiv deaktiviert. Auf diese Weise kann es zu einer verringerten Bildung von blutdrucksteigernden Hormonen kommen, was bei vielen Patienten zu einer Senkung des Bluthochdrucks führen kann. Gelingt eine ausreichende Blutdruckreduktion, kann auf einen Teil der Medikation, nach Absprache mit dem behandelnden Arzt, verzichtet werden. Primäres Ziel der Behandlung ist eine gute Einstellung des Bluthochdrucks und die Senkung der Risiken für Folgeerkrankungen.
Lässt sich der Blutdruck nicht allein durch Veränderung der Lebensgewohnheiten oder medikamentöse Behandlung kontrollieren, kann das Verfahren höchst nützlich sein.
Je nach Ihrer Krankengeschichte, Testergebnissen und Symptomen entscheidet Ihr behandelnder Arzt gemeinsam mit Bluthochdruckexperten und einer spezialisierten Klinik, ob die Renale Denervation für Sie geeignet ist.
Über die Teilnahme an einer aktuellen Studie können Sie sich unter diesem Link informieren.
Nachdem Sie und Ihr Arzt die Nutzen und Risiken der Behandlung, sowie die zu erwartenden Ergebnisse, besprochen haben, können Sie sich für RDN als Teil Ihrer Behandlung entscheiden.
Am Tag des geplanten Eingriffs oder einen Tag vorher wird Ihr Arzt Ihren Blutdruck messen, Ihre Eignung bestätigen und letzte Fragen vor dem Eingriff beantworten.
Der Eingriff nimmt üblicherweise eine Stunde in Anspruch1,2.
Im Folgenden finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, was im Rahmen der renalen Denervierung (RDN) üblicherweise geschieht:
Böhm et al. Safety and efficacy measurements in the Global SYMPLICITY Registry, EuroPCR 2017
Die Verfahrensdauer im Einzelfall kann davon abweichen.