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Herzrhythmusstörungen im Vorhof
Vorhofflimmern ist ein unregelmäßiger und sehr schneller Herzrhythmus, verursacht durch eine unkoordinierte Erregung der Herzvorhöfe. Die Herzfrequenz kann bis zu 300 Schlägen pro Minute in den Vorhöfen und bis zu 150 Schlägen pro Minute in den Kammern erreichen. Durch die unkoordinierte Aktion der Vorhöfe gelangt nur ein Teil des Blutes in die Kammern. Die Folgen sind zum Beispiel niedriger Blutdruck oder Schwindelgefühl.
Was ist Vorhofflimmern?
Unser Erklärfilm informiert über Vorhofflimmern.
Im Normalfall ist Vorhofflimmern nicht lebensgefährlich. Die Betroffenen fühlen sich oft unruhig und kurzatmig. Weitere Symptome sind Herzrasen, Herzstolpern, Atemnot, Schwindelgefühl, ungewöhnliche Müdigkeit oder ein Druckgefühl in der Brust. Manche Patienten bemerken auch überhaupt keine Symptome, so dass ihr Vorhofflimmern lange unentdeckt bleibt. Dadurch erhöht sich das Schlaganfallrisiko. Die verminderte Pumpleistung des Herzens kann auch zu einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) führen.
Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung und kann vorübergehend anfallsartig (paroxysmal) oder dauerhaft (persistierend) auftreten.